Monika Grütters war Gast beim Produzentenfest
Die Staatsministerin für Kultur, Monika Grütters, verkündete auf dem Produzentenfest, auch etwas mehr Geld für den Film bereit zu stellen.
Monika Grütters erhöht den Etat für die Kultur.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat in den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2017 eine deutliche Steigerung für kulturelle Institutionen und Kulturprojekte des Bundes um rund 74 Millionen Euro erreicht. Der Regierungsentwurf für den Haushalt 2017, der am 6. Juli 2016 vom Kabinett verabschiedet wurde, sieht insgesamt rund 1,35 Milliarden Euro für den Kulturetat vor. Das ist eine Steigerung von circa 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Im Filmbereich stehen allerdings zur schrittweisen Digitalisierung des deutschen Filmerbes leider auch im kommenden Jahr nur wieder eine Million Euro zur Verfügung. Die Berlinale erhält dagegen eine Million Euro zusätzlich. Für internationale Angelegenheiten des deutschen Films sieht der Regierungsentwurf knapp 300.000 Euro mehr vor.
Der Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2017 steht unter dem Vorbehalt der weiteren Haushaltsaufstellung, insbesondere des parlamentarischen Haushaltsverfahrens im Herbst.
8. Produzentenfest „Ein guter Schluck und noch bessere Gespräche“.
Am Abend des 6. Juli 2016 fand auch an der Spreeseite des Hauses der Kulturen der Welt (HKW) und in dessen Restaurant das jährliche Produzentenfest der Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V. statt. Natürlich war Monika Grütters ebenso zugegen wie ihr Vorgänger Bernd Neumann, der jetzige Präsident der Filmförderungsanstalt (FFA) sowie Kirsten Niehuus, die Geschäftsführerin der Filmförderung im Medienboard Berlin-Brandenburg.
Nie zuvor sahen wir so viele auf dem Bürgersteig illegal geparkte Automobile an der sogenannten »Schwangeren Auster«, der ehemaligen Kongresshalle Berlins, wie bei dieser Veranstaltung. Die Filmbranche gehört eben zur Elite und kommt in Abendgarderobe nicht mit der BVG angereist, sondern im eigenen PKW. Warum die ursprünglich vorhandenen Parkplätze mit dem TiPi Zelt am Kanzleramt verbaut werden mussten, bleit ein Rätsel des Berliner Senats. Da auch die Straße des 17. Juni wegen der Fanmeile zur Fußball WM für Fahrzeuge aller Art gesperrt war, reichten die Parkplätze in der John-Foster-Dulles-Allee bei weitem nicht aus.
Hunderte von geladenen Gästen feierten dennoch vergnüglich am Ufer der Spree. Auch zahlreiche Schauspieler und Regisseure waren erschienen, denn ohne diese könnten die Produzenten kaum Filme oder nur Trickfilme erstellen. Wir sichteten Burkhart Klausner, der gerade den Friedenspreis des Deutschen Films - »Die Brücke« in München für die Hauptrolle in dem Drama "Der Staat gegen Fritz Bauer", erhalten hatte, ebenso wie den 19 Jahre jungen Nachwuchsdarsteller Louis Hoffmann aus Köln, der kürzlich erst den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie Bester Nachwuchsdarsteller für seine Leistung in "Freistatt" ausgezeichnet worden war. Das ansonsten keine weiteren Jungdarsteller oder Jungdarstellerinnen zu sehen waren, verwunderte uns allerdings, denn Regisseur Detlef Buck, der in Brandenburg gerade das große Mädchen-Abenteuer - "Bibi & Tina" dreht, war selbst persönlich anwesend, jedoch offensichtlich ohne Cast vor Ort.
Für uns Journalisten lag der Zeitpunkt der Veranstaltung allerdings etwas ungünstig, denn zu gleicher Zeit fand ein Stückchen weiter die Spree entlang, direkt gegenüber vom Berliner Dom, im Radisson Blue Hotel, die ebenso große Media Night der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik (GVU) statt. Gemeinsam mit den Consumer Electronics Handelspartnern hatte die IFA zur Krönung ihres Power Briefings für die nächste Funkausstellung zu einem großen Dinner-Empfang an der Spree geladen. Ohne die Unterstützung der Unterhaltungselektronik und der Fernsehanstalten würde zudem kaum noch Kinofilm bei uns entstehen können. Somit war es wichtig, dass wir uns dort informieren und sehen lassen mussten. Erst danach konnten wir uns zum Produzentenfest aufmachen.
Auch im Restaurant des HKW war das Buffet reichlich gedeckt. Die Unterschiede waren marginal. Die Speisen auf beiden Empfängen sehr lecker. Für die Unterhaltung sorgten bei beiden Veranstaltungen je eine dreiköpfige Band mit bekannten Hits. Bei den Produzenten war das Trio allerdings nur virtuell auf großen Flachbildschirmen zu sehen, wie die Bilder belegen. Zu Schluss sorgten bei beiden Veranstaltungen die Sponsoren zusätzlich noch für reichliche »Give Aways«. Darunter war eine CD mit Trailer Tracks der Firma Sonoton, einem Musikverlag mit dem größten Musikarchiv für Werbung, Fernsehen, Kino, Internet und Imagefilme. Außerdem eine Einladung zum IFA Summit im CityCube während der Funkausstellung. Somit schloss sich letztendlich auch bei den Produzenten wieder der Kreis zur IFA, der Consumer Electronics Unlimited Messe am Funkturm. Zu kurz war für uns jedoch der Eindruck auf dem Produzentenfest gewesen, um Kontakte zu intensivieren, denn es war schon spät und dunkel geworden, als wir wieder gehen mussten. Ein paar Bilder haben wir dennoch zur Erinnerung aufgenommen und hier eingefügt.
Erst weit nach Mitternacht endete mit dem 8. Produzentenfest ein entspannter und kommunikativer Abend mit den wichtigsten Akteuren der deutschen Film- und Fernsehbranche. Neben Produzenten, Regisseuren, Schauspielern und Filmschaffenden waren auch diesmal wieder führende Entscheider der Fernsehsender und Filmverleihe, aus Medien, Wirtschaft und Verwaltung und Politik Gäste der Produzentenallianz.
Produzentenallianz wählte neuen Gesamtvorstand.
Kurz vor dem Empfang hatte die Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V. noch einen neuen Gesamtvorstand gewählt. Turnusgemäß wurden acht Mitglieder des Gesamtvorstands neu gewählt. Mit überwältigender Mehrheit neu gewählt bzw. bestätigt wurden Christian Franckenstein (Bavaria Film), Joachim Kosack (UFA Fiction), Martin Moszkowicz (Constantin Film Produktion), Tom Spieß (Little Shark Entertainment), Gabriele M. Walther (Caligari Film- und Fernsehproduktion), Bernd Wilting (Taglicht Media), Doris Zander (Freie Produzentin) und Johannes Züll (Studio Hamburg).
Zum zweiten kooptierten Mitglied des Gesamtvorstands neben FFA-Präsident Bernd Neumann wurde Ilona Schultz (Fortune Cookie Film) ernannt. Dem Gesamtvorstand gehören weiter als Vorsitzender Alexander Thies (NFP), als Stellvertretende Vorsitzende Uli Aselmann (Die Film), Dagmar Biller (Tangram International), Jan Bonath (Scopas Medien), Georg Hirschberg (Prime Productions) und Martin Wolff (Wolff Brothers) sowie als weitere Mitglieder Meike Kordes (Kordes & Kordes Film), Axel Kühn (Tresor TV) und Barbara Thielen (Zieglerfilm München) an.
Der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen gehören rund 230 Produktionsunternehmen aus den Bereichen Animation, Dokumentation, Kinofilm, TV-Entertainment, TV-Fiktion und Werbung an.
Link: www.produzentenallianz.de
Quellen: BAF e.V. | filmecho | Produzentenallianz
Monika Grütters erhöht den Etat für die Kultur.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat in den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2017 eine deutliche Steigerung für kulturelle Institutionen und Kulturprojekte des Bundes um rund 74 Millionen Euro erreicht. Der Regierungsentwurf für den Haushalt 2017, der am 6. Juli 2016 vom Kabinett verabschiedet wurde, sieht insgesamt rund 1,35 Milliarden Euro für den Kulturetat vor. Das ist eine Steigerung von circa 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Im Filmbereich stehen allerdings zur schrittweisen Digitalisierung des deutschen Filmerbes leider auch im kommenden Jahr nur wieder eine Million Euro zur Verfügung. Die Berlinale erhält dagegen eine Million Euro zusätzlich. Für internationale Angelegenheiten des deutschen Films sieht der Regierungsentwurf knapp 300.000 Euro mehr vor.
Der Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2017 steht unter dem Vorbehalt der weiteren Haushaltsaufstellung, insbesondere des parlamentarischen Haushaltsverfahrens im Herbst.
8. Produzentenfest „Ein guter Schluck und noch bessere Gespräche“.
Am Abend des 6. Juli 2016 fand auch an der Spreeseite des Hauses der Kulturen der Welt (HKW) und in dessen Restaurant das jährliche Produzentenfest der Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V. statt. Natürlich war Monika Grütters ebenso zugegen wie ihr Vorgänger Bernd Neumann, der jetzige Präsident der Filmförderungsanstalt (FFA) sowie Kirsten Niehuus, die Geschäftsführerin der Filmförderung im Medienboard Berlin-Brandenburg.
Nie zuvor sahen wir so viele auf dem Bürgersteig illegal geparkte Automobile an der sogenannten »Schwangeren Auster«, der ehemaligen Kongresshalle Berlins, wie bei dieser Veranstaltung. Die Filmbranche gehört eben zur Elite und kommt in Abendgarderobe nicht mit der BVG angereist, sondern im eigenen PKW. Warum die ursprünglich vorhandenen Parkplätze mit dem TiPi Zelt am Kanzleramt verbaut werden mussten, bleit ein Rätsel des Berliner Senats. Da auch die Straße des 17. Juni wegen der Fanmeile zur Fußball WM für Fahrzeuge aller Art gesperrt war, reichten die Parkplätze in der John-Foster-Dulles-Allee bei weitem nicht aus.
Hunderte von geladenen Gästen feierten dennoch vergnüglich am Ufer der Spree. Auch zahlreiche Schauspieler und Regisseure waren erschienen, denn ohne diese könnten die Produzenten kaum Filme oder nur Trickfilme erstellen. Wir sichteten Burkhart Klausner, der gerade den Friedenspreis des Deutschen Films - »Die Brücke« in München für die Hauptrolle in dem Drama "Der Staat gegen Fritz Bauer", erhalten hatte, ebenso wie den 19 Jahre jungen Nachwuchsdarsteller Louis Hoffmann aus Köln, der kürzlich erst den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie Bester Nachwuchsdarsteller für seine Leistung in "Freistatt" ausgezeichnet worden war. Das ansonsten keine weiteren Jungdarsteller oder Jungdarstellerinnen zu sehen waren, verwunderte uns allerdings, denn Regisseur Detlef Buck, der in Brandenburg gerade das große Mädchen-Abenteuer - "Bibi & Tina" dreht, war selbst persönlich anwesend, jedoch offensichtlich ohne Cast vor Ort.
„Wir alle machen die Filme, und wir lieben die Filme!“ Mit diesen Worten begrüßte der Produzentenallianz-Vorsitzende Alexander Thies am Dienstag Abend die rund 800 Gäste des 8. Produzentenfests am Berliner Spreeufer. „Heute Abend sind hier diejenigen versammelt, für deren Filme die Menschen in den letzten vier Jahren 90 Millionen Mal ins Kino gegangen sind – ein Besuchermarktanteil von fast 90 % für die Kinofilmproduzenten in der Produzentenallianz. Darauf bin ich natürlich besonders stolz und möchte meinen Kollegen ein herzliches Dankeschön sagen.“
Alexander Thies‘ Dank galt auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Nach großen Unsicherheiten für viele Produktionen wegen der vorzeitigen Ausschöpfung des Deutschen Filmförderfonds vor einem Jahr habe es eine Person gegeben, „die uns nicht im Stich gelassen hat. Liebe Frau Grütters, das waren Sie. Die Befürchtungen lösten sich in Luft auf, und heute haben wir nach der gemeinsamen Herausforderung und der gemeinsamen Arbeit mit Hilfe von vielen wohlmeinenden Geistern im Hintergrund auch noch die Verstetigung der zusätzlichen 15 Millionen Euro für die kulturelle Filmförderung des Bundes.“
Auch Monika Grütters erinnerte in ihrem kurzen Grußwort an die 15 Millionen Euro für die kulturelle Filmförderung und daran, „wie schön wohlwollend unser Filmförderungsgesetz im parlamentarischen Prozess jetzt durchschwimmt“. Sie habe sich gefreut, „dass Maren Ade uns mit ‚Toni Erdmann‘ in Cannes verwöhnt hat" und zitierte Mark Twain: „‚Der Sommer bei diesem Wetter ist die Zeit, in der es zu heiß ist, das zu tun, für das es im Winter zu kalt war.‘ Ich glaube aber, zu heiß oder zu kalt für einen guten Schluck und noch bessere Gespräche bei der Produzentenallianz ist es nie, und insofern schönen Dank, dass wir alle auf Ihre Einladung heute zum achten Mal hier zusammen sein dürfen.“
Für uns Journalisten lag der Zeitpunkt der Veranstaltung allerdings etwas ungünstig, denn zu gleicher Zeit fand ein Stückchen weiter die Spree entlang, direkt gegenüber vom Berliner Dom, im Radisson Blue Hotel, die ebenso große Media Night der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik (GVU) statt. Gemeinsam mit den Consumer Electronics Handelspartnern hatte die IFA zur Krönung ihres Power Briefings für die nächste Funkausstellung zu einem großen Dinner-Empfang an der Spree geladen. Ohne die Unterstützung der Unterhaltungselektronik und der Fernsehanstalten würde zudem kaum noch Kinofilm bei uns entstehen können. Somit war es wichtig, dass wir uns dort informieren und sehen lassen mussten. Erst danach konnten wir uns zum Produzentenfest aufmachen.
Unten: die virtuelle Band vor dem HKW © BAF e.V.
Auch im Restaurant des HKW war das Buffet reichlich gedeckt. Die Unterschiede waren marginal. Die Speisen auf beiden Empfängen sehr lecker. Für die Unterhaltung sorgten bei beiden Veranstaltungen je eine dreiköpfige Band mit bekannten Hits. Bei den Produzenten war das Trio allerdings nur virtuell auf großen Flachbildschirmen zu sehen, wie die Bilder belegen. Zu Schluss sorgten bei beiden Veranstaltungen die Sponsoren zusätzlich noch für reichliche »Give Aways«. Darunter war eine CD mit Trailer Tracks der Firma Sonoton, einem Musikverlag mit dem größten Musikarchiv für Werbung, Fernsehen, Kino, Internet und Imagefilme. Außerdem eine Einladung zum IFA Summit im CityCube während der Funkausstellung. Somit schloss sich letztendlich auch bei den Produzenten wieder der Kreis zur IFA, der Consumer Electronics Unlimited Messe am Funkturm. Zu kurz war für uns jedoch der Eindruck auf dem Produzentenfest gewesen, um Kontakte zu intensivieren, denn es war schon spät und dunkel geworden, als wir wieder gehen mussten. Ein paar Bilder haben wir dennoch zur Erinnerung aufgenommen und hier eingefügt.
Erst weit nach Mitternacht endete mit dem 8. Produzentenfest ein entspannter und kommunikativer Abend mit den wichtigsten Akteuren der deutschen Film- und Fernsehbranche. Neben Produzenten, Regisseuren, Schauspielern und Filmschaffenden waren auch diesmal wieder führende Entscheider der Fernsehsender und Filmverleihe, aus Medien, Wirtschaft und Verwaltung und Politik Gäste der Produzentenallianz.
Produzentenallianz wählte neuen Gesamtvorstand.
Kurz vor dem Empfang hatte die Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V. noch einen neuen Gesamtvorstand gewählt. Turnusgemäß wurden acht Mitglieder des Gesamtvorstands neu gewählt. Mit überwältigender Mehrheit neu gewählt bzw. bestätigt wurden Christian Franckenstein (Bavaria Film), Joachim Kosack (UFA Fiction), Martin Moszkowicz (Constantin Film Produktion), Tom Spieß (Little Shark Entertainment), Gabriele M. Walther (Caligari Film- und Fernsehproduktion), Bernd Wilting (Taglicht Media), Doris Zander (Freie Produzentin) und Johannes Züll (Studio Hamburg).
Zum zweiten kooptierten Mitglied des Gesamtvorstands neben FFA-Präsident Bernd Neumann wurde Ilona Schultz (Fortune Cookie Film) ernannt. Dem Gesamtvorstand gehören weiter als Vorsitzender Alexander Thies (NFP), als Stellvertretende Vorsitzende Uli Aselmann (Die Film), Dagmar Biller (Tangram International), Jan Bonath (Scopas Medien), Georg Hirschberg (Prime Productions) und Martin Wolff (Wolff Brothers) sowie als weitere Mitglieder Meike Kordes (Kordes & Kordes Film), Axel Kühn (Tresor TV) und Barbara Thielen (Zieglerfilm München) an.
Der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen gehören rund 230 Produktionsunternehmen aus den Bereichen Animation, Dokumentation, Kinofilm, TV-Entertainment, TV-Fiktion und Werbung an.
Link: www.produzentenallianz.de
Quellen: BAF e.V. | filmecho | Produzentenallianz