27. Internationales Filmfest Emden-Norderney 2016
Fatih Akin erhält Integrationspreis der Insel Norderney - Karoline Herfurth den Emder Schauspielpreis 2016.
Vom 1. bis 8. Juni 2016 zeigt das 27. Internationale Filmfest Emden-Norderney über 100 Produktionen aus Nordwest-Europa. Zwei der zu vergebenen Auszeichnungen wurde schon im Vorfeld des Festivals bekannt gegeben.
Integrationspreis für Fatih Akin.
Dem in Hamburg geborenen deutsch-türkischen Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzenten, Fatih Akin, wird der Integrationspreis der Insel Norderney beim 27. Internationalen Filmfest Emden-Norderney überreicht. In seinen Filmen habe der 42-Jährige wiederholt Protagonisten in den Mittelpunkt gestellt, die zwischen Orient und Okzident zerrissen sind, und auf unnachahmliche, emotional mitreißende Weise gezeigt, wie schmerzhaft die sogenannte Integration sein kann, heißt es in der Begründung der Jury.
Mit Festival-Erfolgen wie „Gegen die Wand“ (2004) und „Auf der anderen Seite“ (2007) avancierte Akin zum herausragenden Vertreter des deutschen Autorenkinos. Zugleich habe Fatih Akin in seiner sehr persönlichen, einzigartigen Bildästhetik eine humanitäre Weltanschauung zum Ausdruck gebracht, die für Toleranz, Mitgefühl und ein Miteinander steht. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung werde am 4. Juni 2016 auf Norderney vergeben, teilten die Veranstalter mit. Die Laudatio hält der Ex-Bundespräsident Wulff.
Insgesamt vergibt das auf Kino aus Nordwesteuropa spezialisierte Festival mit zuletzt über 23.500 Zuschauern Auszeichnungen im Wert von über 50.000 Euro, darunter den vom Publikum gewählten, mit 10.000 Euro dotierten SCORE Bernhard Wicki Preis sowie den mit 12.000 Euro dotierten Emder Drehbuchpreis für bislang nicht verfilmte, deutschsprachige Drehbücher. Darüber hinaus werden der DGB Filmpreis für einen gesellschaftlich relevanten Filmbeitrag (7.000 Euro), der NDR Filmpreis für den Nachwuchs (5.000 Euro), der AOK Filmpreis (5.000 Euro), der Creative Energy Award (5.000 Euro) sowie der Ostfriesische Kurzfilmpreis der VGH (4.000 Euro) und der Engelke-Kurzfilmpreis der Sparkasse Emden (2.500 Euro) vergeben.
Das Internationale Filmfest Emden-Norderney bietet zum 27. Mal hochkarätiges Festival-Kino aus Nordwest-Europa: Zur Aufführung von rund 100 Produktionen in den Sektionen Internationale Reihe, New British & Irish Cinema und Neue Deutsche Filme mit zahlreichen Erstaufführungen, Deutschlandpremieren und Emder Premieren werden über 24.000 Zuschauer erwartet. Ergänzt wird das Angebot von einem umfangreichen Kurzfilmprogramm und den Reihen Kinderfilmfest, Besondere Ehrung und Filmfest-Spezial. Das Filmfest Emden-Norderney gilt als eines der stärksten Publikumsfestivals in Deutschland und als verlässlicher Gradmesser für Entwicklungen im Publikumsgeschmack.
Arthouse-Erfolge wie „Monsieur Claude und seine Töchter“ oder „Paulette“ haben ihren Siegeszug mit einer Präsentation und Auszeichnung in Emden begonnen. Über 100 akkreditierte Fachbesucher und Medienvertreter werden in Emden und auf Norderney erwartet.
Schauspielpreis für Karoline Herfurth.
Bereits Mitte Mai 2016 wurde auch der Gewinner des diesjährigen Emder Schauspielpreises bekannt gegeben. Die gebürtige Berlinerin Karoline Herfurth wird mit dem Emder Schauspielpreis des 27. Internationalen Filmfest Emden-Norderney ausgezeichnet. Der renommierte Preis für herausragende schauspielerische Leistungen wird der sowohl mit Kinoerfolgen wie „Fack Ju Göhte“ und „Vincent will Meer“ als auch in herausragenden Ausnahme-Rollen wie in „Wir sind die Nacht“ oder „Im Winter ein Jahr“ bekannt gewordenen Schauspielerin am 5. Juni 2016 bei der feierlichen Preisverleihung des Festivals persönlich übergeben. Mit der Auszeichnung ist neben einem Preisgeld in Höhe von 5.000 € eine filmische Hommage verbunden, die in Zusammenarbeit mit der Preisträgerin erstellt wurde und in deren Rahmen sechs Filme mit Karoline Herfurth gezeigt werden. In den vergangenen Jahren waren Katharina Thalbach, August Diehl, Armin Rohde, Anna Maria Mühe und Martina Gedeck die Preisträger.
Norwegische Sozialkomödie eröffnet das Festival.
Mit der norwegischen Sozialkomödie „Welcome to Norway“ von Rune Denstad Langlo als Eröffnungsfilm und Deutschlandpremiere wird Emden wieder eine Woche lang zur Filmfestival-Stadt am Meer. In Anwesenheit des Hauptdarstellers Anders Baasmo Christiansen, der in „Welcome to Norway“ einen ausländerfeindlichen Hotelbesitzer als Manager einer Flüchtlingsunterkunft spielt, startet die 27. Ausgabe des Internationalen Filmfest Emden-Norderney am 1. Juni 2016 mit einer feierlichen Eröffnung im Neuen Theater Emden. Hier der Trailer:
An acht Tagen präsentiert das Festival in rund 160 Vorstellungen über 80 internationale Spiel- Dokumentar- und Kurzfilme im CineStar-Kino, im Neuen Theater, im vhs Forum sowie auf Norderney im Kurtheater und im Conversationshaus. Dabei laufen in den Wettbewerben des auf Nordwest-Europa spezialisierten Festivals allein 18 Filme als Deutschlandpremiere, darunter sechs als Uraufführung. Darüber hinaus sind 15 Filme des Kurzfilmprogramms erstmals in Deutschland zu sehen.
34 Produktionen umfasst das diesjährige Kurzfilmprogramm 2016.
Aus ca. 1.400 Einreichungen aus ganz Europa und Übersee sind insgesamt 34 Produktionen aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Österreich, Großbritannien und Irland für das diesjährige Kurzfilmprogramm beim Internationalen Filmfest Emden-Norderney ausgewählt worden – 15 davon als deutsche Erstaufführung.
Neun Filme konkurrieren im renommierten Wettbewerb um den Ostfriesischen Kurzfilmpreis der VGH miteinander. Das Spektrum reicht dabei in diesem Jahr von rasant inszenierten Komödien wie dem irischen Film „They shoot people“ über packende Dramen bis hin zu kreativ gestalteten Animationsfilmen wie dem deutschen Beitrag „United Interest“ – einem filmischen Abgesang auf die Segnungen des Kapitalismus.
Dem Sieger winkt der begehrte Kamera-OTTIFANT, darüber hinaus werden Preisgelder in Höhe von 4.000,00 Euro vergeben.
Ebenfalls hat die Jugendjury des Festivals acht Produktionen aus Deutschland und Großbritannien für den Wettbewerb um den mit 2.500 Euro dotierten Engelke-Kurzfilmpreis nominiert, darunter das tagesaktuelle Flüchtlingsdrama „Mayday Relay“ von Florian Tscharf. Hier der Trailer:
Wer am Ende mit den begehrten Trophäen ausgezeichnet wird, bestimmt auch im Kurzfilmbereich des Festivals ausschließlich das Publikum - in insgesamt fünf Vorstellungen in Emden und auf der Insel Norderney.
Filmfest meets Einstein.
Mit einem ebenso bunten Programm warten die Macher des inzwischen zum Kult gewordenen Sonderprogramms „Filmfest meets Einstein“ auf. Das von einem eigenen Sichtungsteam zusammengestellte Programm umfasst sowohl experimentelle als auch dokumentarische Filme und Filmdramen aus Deutschland, Österreich, Großbritannien, Belgien und Irland und wird in der einzigartigen Atmosphäre des Emder Szenetreffs „Café Einstein“ präsentiert.
Na Huus – Coming home.
Unter diesem Rubrum präsentiert das Internationale Filmfest Emden-Norderney Filmschaffende, die in Emden oder Ostfriesland geboren wurden und von hier aus ihren Weg in die Film- und Medienwelt angetreten sind. In diesem Jahr wird der gebürtige Emder Film- und Fernsehjournalist Matthias Sdun zu Gast sein, der einen Handyfilmworkshop durchführen wird und über seine aktuelle mobile Mysteryserie LOSTFRIESLAND berichten wird.
Britische Kurzfilme erneut im Fokus.
Sowohl in den Wettbewerben als auch den Sonderprogrammen des Festivals bilden Kurzfilme von den britischen Inseln einen Schwerpunkt im Festivalprogramm. Dabei kann einmal mehr von der inzwischen stetig gewachsenen Partnerschaft mit dem London Shortfilm Festival und dessen Leiter Phillip Ilson profitiert werden.
Allein acht Produktionen laufen in den beiden Wettbewerben, weitere zehn Filme werden im "London Shortfilm Special" präsentiert. Bei dieser vom Emder Publikum inzwischen heißgeliebten Nachmittagsveranstaltung gibt es neben brandneuen britischen Kurzfilmen Earl Grey Tee, hausgebackene Scones mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade. „Gerade die Kombination von Kurzfilm und High Tea hat bei den Filmemachern in London viel Anklang gefunden, so dass wir auch in diesem Programm fast ausschließlich deutsche Erstaufführungen präsentieren können“, freut sich Kurzfilm-Programmmacher Edzard Wagenaar über die positive Resonanz auf das inzwischen etablierte Veranstaltungsformat.
Internationales Filmfest Emden-Norderney
Link: www.filmfest-emden.de
Vom 1. bis 8. Juni 2016 zeigt das 27. Internationale Filmfest Emden-Norderney über 100 Produktionen aus Nordwest-Europa. Zwei der zu vergebenen Auszeichnungen wurde schon im Vorfeld des Festivals bekannt gegeben.
Integrationspreis für Fatih Akin.
Dem in Hamburg geborenen deutsch-türkischen Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzenten, Fatih Akin, wird der Integrationspreis der Insel Norderney beim 27. Internationalen Filmfest Emden-Norderney überreicht. In seinen Filmen habe der 42-Jährige wiederholt Protagonisten in den Mittelpunkt gestellt, die zwischen Orient und Okzident zerrissen sind, und auf unnachahmliche, emotional mitreißende Weise gezeigt, wie schmerzhaft die sogenannte Integration sein kann, heißt es in der Begründung der Jury.
Mit Festival-Erfolgen wie „Gegen die Wand“ (2004) und „Auf der anderen Seite“ (2007) avancierte Akin zum herausragenden Vertreter des deutschen Autorenkinos. Zugleich habe Fatih Akin in seiner sehr persönlichen, einzigartigen Bildästhetik eine humanitäre Weltanschauung zum Ausdruck gebracht, die für Toleranz, Mitgefühl und ein Miteinander steht. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung werde am 4. Juni 2016 auf Norderney vergeben, teilten die Veranstalter mit. Die Laudatio hält der Ex-Bundespräsident Wulff.
Insgesamt vergibt das auf Kino aus Nordwesteuropa spezialisierte Festival mit zuletzt über 23.500 Zuschauern Auszeichnungen im Wert von über 50.000 Euro, darunter den vom Publikum gewählten, mit 10.000 Euro dotierten SCORE Bernhard Wicki Preis sowie den mit 12.000 Euro dotierten Emder Drehbuchpreis für bislang nicht verfilmte, deutschsprachige Drehbücher. Darüber hinaus werden der DGB Filmpreis für einen gesellschaftlich relevanten Filmbeitrag (7.000 Euro), der NDR Filmpreis für den Nachwuchs (5.000 Euro), der AOK Filmpreis (5.000 Euro), der Creative Energy Award (5.000 Euro) sowie der Ostfriesische Kurzfilmpreis der VGH (4.000 Euro) und der Engelke-Kurzfilmpreis der Sparkasse Emden (2.500 Euro) vergeben.
Das Internationale Filmfest Emden-Norderney bietet zum 27. Mal hochkarätiges Festival-Kino aus Nordwest-Europa: Zur Aufführung von rund 100 Produktionen in den Sektionen Internationale Reihe, New British & Irish Cinema und Neue Deutsche Filme mit zahlreichen Erstaufführungen, Deutschlandpremieren und Emder Premieren werden über 24.000 Zuschauer erwartet. Ergänzt wird das Angebot von einem umfangreichen Kurzfilmprogramm und den Reihen Kinderfilmfest, Besondere Ehrung und Filmfest-Spezial. Das Filmfest Emden-Norderney gilt als eines der stärksten Publikumsfestivals in Deutschland und als verlässlicher Gradmesser für Entwicklungen im Publikumsgeschmack.
Arthouse-Erfolge wie „Monsieur Claude und seine Töchter“ oder „Paulette“ haben ihren Siegeszug mit einer Präsentation und Auszeichnung in Emden begonnen. Über 100 akkreditierte Fachbesucher und Medienvertreter werden in Emden und auf Norderney erwartet.
Schauspielpreis für Karoline Herfurth.
Bereits Mitte Mai 2016 wurde auch der Gewinner des diesjährigen Emder Schauspielpreises bekannt gegeben. Die gebürtige Berlinerin Karoline Herfurth wird mit dem Emder Schauspielpreis des 27. Internationalen Filmfest Emden-Norderney ausgezeichnet. Der renommierte Preis für herausragende schauspielerische Leistungen wird der sowohl mit Kinoerfolgen wie „Fack Ju Göhte“ und „Vincent will Meer“ als auch in herausragenden Ausnahme-Rollen wie in „Wir sind die Nacht“ oder „Im Winter ein Jahr“ bekannt gewordenen Schauspielerin am 5. Juni 2016 bei der feierlichen Preisverleihung des Festivals persönlich übergeben. Mit der Auszeichnung ist neben einem Preisgeld in Höhe von 5.000 € eine filmische Hommage verbunden, die in Zusammenarbeit mit der Preisträgerin erstellt wurde und in deren Rahmen sechs Filme mit Karoline Herfurth gezeigt werden. In den vergangenen Jahren waren Katharina Thalbach, August Diehl, Armin Rohde, Anna Maria Mühe und Martina Gedeck die Preisträger.
„Karoline Herfurth überzeugt nicht nur in publikumsnahen Rollen mit Breitenwirkung wie als Frau Schnabelstedt in der Fack Ju Göhte-Erfolgsreihe, sondern auch als sensible, bisweilen exzentrische, Charakterdarstellerin – zum Beispiel als unglücklich verliebter Vampir in 'Wir sind die Nacht' oder als stummes Opfer in 'Das Parfüm – Die Geschichte eines Mörders' “, sagt Rolf Eckard, Leiter des Internationalen Filmfest Emden-Norderney.
Norwegische Sozialkomödie eröffnet das Festival.
Mit der norwegischen Sozialkomödie „Welcome to Norway“ von Rune Denstad Langlo als Eröffnungsfilm und Deutschlandpremiere wird Emden wieder eine Woche lang zur Filmfestival-Stadt am Meer. In Anwesenheit des Hauptdarstellers Anders Baasmo Christiansen, der in „Welcome to Norway“ einen ausländerfeindlichen Hotelbesitzer als Manager einer Flüchtlingsunterkunft spielt, startet die 27. Ausgabe des Internationalen Filmfest Emden-Norderney am 1. Juni 2016 mit einer feierlichen Eröffnung im Neuen Theater Emden. Hier der Trailer:
An acht Tagen präsentiert das Festival in rund 160 Vorstellungen über 80 internationale Spiel- Dokumentar- und Kurzfilme im CineStar-Kino, im Neuen Theater, im vhs Forum sowie auf Norderney im Kurtheater und im Conversationshaus. Dabei laufen in den Wettbewerben des auf Nordwest-Europa spezialisierten Festivals allein 18 Filme als Deutschlandpremiere, darunter sechs als Uraufführung. Darüber hinaus sind 15 Filme des Kurzfilmprogramms erstmals in Deutschland zu sehen.
34 Produktionen umfasst das diesjährige Kurzfilmprogramm 2016.
Aus ca. 1.400 Einreichungen aus ganz Europa und Übersee sind insgesamt 34 Produktionen aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Österreich, Großbritannien und Irland für das diesjährige Kurzfilmprogramm beim Internationalen Filmfest Emden-Norderney ausgewählt worden – 15 davon als deutsche Erstaufführung.
Neun Filme konkurrieren im renommierten Wettbewerb um den Ostfriesischen Kurzfilmpreis der VGH miteinander. Das Spektrum reicht dabei in diesem Jahr von rasant inszenierten Komödien wie dem irischen Film „They shoot people“ über packende Dramen bis hin zu kreativ gestalteten Animationsfilmen wie dem deutschen Beitrag „United Interest“ – einem filmischen Abgesang auf die Segnungen des Kapitalismus.
Dem Sieger winkt der begehrte Kamera-OTTIFANT, darüber hinaus werden Preisgelder in Höhe von 4.000,00 Euro vergeben.
Ebenfalls hat die Jugendjury des Festivals acht Produktionen aus Deutschland und Großbritannien für den Wettbewerb um den mit 2.500 Euro dotierten Engelke-Kurzfilmpreis nominiert, darunter das tagesaktuelle Flüchtlingsdrama „Mayday Relay“ von Florian Tscharf. Hier der Trailer:
Wer am Ende mit den begehrten Trophäen ausgezeichnet wird, bestimmt auch im Kurzfilmbereich des Festivals ausschließlich das Publikum - in insgesamt fünf Vorstellungen in Emden und auf der Insel Norderney.
Filmfest meets Einstein.
Mit einem ebenso bunten Programm warten die Macher des inzwischen zum Kult gewordenen Sonderprogramms „Filmfest meets Einstein“ auf. Das von einem eigenen Sichtungsteam zusammengestellte Programm umfasst sowohl experimentelle als auch dokumentarische Filme und Filmdramen aus Deutschland, Österreich, Großbritannien, Belgien und Irland und wird in der einzigartigen Atmosphäre des Emder Szenetreffs „Café Einstein“ präsentiert.
Na Huus – Coming home.
Unter diesem Rubrum präsentiert das Internationale Filmfest Emden-Norderney Filmschaffende, die in Emden oder Ostfriesland geboren wurden und von hier aus ihren Weg in die Film- und Medienwelt angetreten sind. In diesem Jahr wird der gebürtige Emder Film- und Fernsehjournalist Matthias Sdun zu Gast sein, der einen Handyfilmworkshop durchführen wird und über seine aktuelle mobile Mysteryserie LOSTFRIESLAND berichten wird.
Britische Kurzfilme erneut im Fokus.
Sowohl in den Wettbewerben als auch den Sonderprogrammen des Festivals bilden Kurzfilme von den britischen Inseln einen Schwerpunkt im Festivalprogramm. Dabei kann einmal mehr von der inzwischen stetig gewachsenen Partnerschaft mit dem London Shortfilm Festival und dessen Leiter Phillip Ilson profitiert werden.
Allein acht Produktionen laufen in den beiden Wettbewerben, weitere zehn Filme werden im "London Shortfilm Special" präsentiert. Bei dieser vom Emder Publikum inzwischen heißgeliebten Nachmittagsveranstaltung gibt es neben brandneuen britischen Kurzfilmen Earl Grey Tee, hausgebackene Scones mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade. „Gerade die Kombination von Kurzfilm und High Tea hat bei den Filmemachern in London viel Anklang gefunden, so dass wir auch in diesem Programm fast ausschließlich deutsche Erstaufführungen präsentieren können“, freut sich Kurzfilm-Programmmacher Edzard Wagenaar über die positive Resonanz auf das inzwischen etablierte Veranstaltungsformat.
Internationales Filmfest Emden-Norderney
Link: www.filmfest-emden.de