AUF-Panel am 29. Juni 2015 im Gasteig/München
Podiumsdiskussionen zum Thema Marktkonformität von öffentlich-rechtlichen Filmdienstleistern sowie über Ausbildung in den Medien.
Die Allianz Unabhängiger Filmdienstleister (AUF) lädt ein zur Podiumsdiskussion im Rahmen des Filmfest München. Im Münchner Kultur- und Bildungszentrum Gasteig, Rosenheimer Str. 5, soll am 29. Juni 2015 von 15-17 Uhr zum Thema Marktkonformität von öffentlich-rechtlichen Filmdienstleistern diskutiert werden.
Kann es überhaupt einen fairen Wettbewerb zwischen öffentlich-rechtlichen und unabhängigen Filmdienstleistern geben? Schließlich profitieren die privatwirtschaftlichen Tochterfirmen von ARD & ZDF von "angeborenen" Vorteilen, die wettbewerbsverzerrend wirken können: Sie tragen kein unternehmerisches Risiko, profitieren von einer gesicherten Auftragslage, sind bestens mit Kapital ausgestattet, können durch Synergieeffekte ihres Beteiligungsnetzwerks alle relevanten Regionaleffekte darstellen und vieles mehr.
Öffentlich-rechtliche Töchter sind gemäß Rundfunkstaatsvertrag zu Marktkonformität verpflichtet. Den Sendern obliegt die Verantwortung, entsprechenden Einfluss auf Ihre Töchter zu nehmen. Den Rechnungshöfen obliegt die Kontrolle auf Marktkonformität. Wissen die Sender-Verantwortlichen, was in ihren Töchtern vorgeht? Nehmen sie Einfluss? Funktioniert die Kontrolle der Rechnungshöfe? Wie prüfen die Rechnungshöfe auf Marktkonformität? Ist die Prüfungstiefe ausreichend? Und inwiefern unterstützt die Vermietung von Kameras und Scheinwerfern oder die Postproduktion von Filmen die Sender bei der Erfüllung ihres gesellschaftlichen Auftrags, der Information, Kultur, Bildung und Unterhaltung vorsieht?
Diesen und anderen Fragen widmen sich die Gäste der Podiumsdiskussion, zu dem die Allianz Unabhängiger Filmdienstleister (AUF) anlässlich des Münchner Filmfests herzlich einlädt:
Gäste:
- Ingelore König (mffv-Vorstand, GF/Produzentin Kinderfilm GmbH)
- Prof. Rupprecht Podszun (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Immaterialgüter- und
Wirtschaftsrecht Uni Bayreuth)
- Achim Rohnke (VTFF-Vorstand, GF Bavaria Film GmbH)
- Markus Blume (Medienpolitischer Sprecher CSU),
- Hans-Peter Siebenhaar (Journalist)
- Martin Ludwig (AUF-Vorstand, Ludwig Kameraverleih)
- Joachim Günther (Vorst. Filmverb. Sachsen, GF/Produzent Günther /Bigalke GmbH)
Moderation: Thorsten Zarges
Über die AUF
Die Allianz Unabhängiger Filmdienstleister e.V. (AUF) ist ein Verband der Filmbranche und wurde im Januar 2014 von sieben unabhängigen, mittelständischen Unternehmen gegründet. "Unabhängig" heißt in diesem Zusammenhang "privatwirtschaftlich", also frei von Beteiligungen öffentlich-rechtlicher Sendeanstalten oder deren Firmen in x-ter Generation – dagegen stehen öffentlich-rechtlich verbundene Unternehmen, die der freien Filmwirtschaft seit rund 10 Jahren großen Schaden zufügen. Die AUF hat zum Ziel, faire Markt- und Wettbewerbsbedingungen zwischen dem öffentlich-rechtlichen Beteiligungsnetzwerk und der unabhängigen Filmwirtschaft zu erreichen. Hierzu gehören die Dienstleistungsbereiche Rental, Postproduktion, Studio, Ü-Wagen, Produktionsfahrzeuge und andere. Derzeit verzeichnet die AUF 25 Mitgliedsunternehmen.
Allianz Unabhängiger Filmdienstleister e.V.
Lehrer-Götz-Weg 17
81825 München
Pressekontakt:
Janine Röper
Tel.: 089 - 215547-522
Mail: presse@aufdl.org
Web: www.allianz-filmdienstleister.de | www.aufdl.org
Bereits morgen, den 27. Juni 2015 diskutiert ab 13:30 Uhr am selben Ort die Ver.di FilmUnion über die Ausbildung in den Medien. Deren Rahmenbedingungen sind oftmals schwierig.
In der Podiumsdiskussion unter der Fragestellung: "Ausbildung in den Medien - Ziellinie oder Sackgasse?!" sollen ebenfalls im Rahmen des Münchner Filmfestes Wege und Möglichkeiten für eine Ausbildung im Medienbereich aufgezeigt sowie das Aus- und Weiterbildungsangebot auf Praxistauglichkeit getestet werden.
Informationen und Anmeldung über: muenchen@connexx-av.de
Web: filmunion.verdi.de/service/veranstaltungen
Quelle: Connexx.av Link: connexx-av.de
Die Allianz Unabhängiger Filmdienstleister (AUF) lädt ein zur Podiumsdiskussion im Rahmen des Filmfest München. Im Münchner Kultur- und Bildungszentrum Gasteig, Rosenheimer Str. 5, soll am 29. Juni 2015 von 15-17 Uhr zum Thema Marktkonformität von öffentlich-rechtlichen Filmdienstleistern diskutiert werden.
Kann es überhaupt einen fairen Wettbewerb zwischen öffentlich-rechtlichen und unabhängigen Filmdienstleistern geben? Schließlich profitieren die privatwirtschaftlichen Tochterfirmen von ARD & ZDF von "angeborenen" Vorteilen, die wettbewerbsverzerrend wirken können: Sie tragen kein unternehmerisches Risiko, profitieren von einer gesicherten Auftragslage, sind bestens mit Kapital ausgestattet, können durch Synergieeffekte ihres Beteiligungsnetzwerks alle relevanten Regionaleffekte darstellen und vieles mehr.
Öffentlich-rechtliche Töchter sind gemäß Rundfunkstaatsvertrag zu Marktkonformität verpflichtet. Den Sendern obliegt die Verantwortung, entsprechenden Einfluss auf Ihre Töchter zu nehmen. Den Rechnungshöfen obliegt die Kontrolle auf Marktkonformität. Wissen die Sender-Verantwortlichen, was in ihren Töchtern vorgeht? Nehmen sie Einfluss? Funktioniert die Kontrolle der Rechnungshöfe? Wie prüfen die Rechnungshöfe auf Marktkonformität? Ist die Prüfungstiefe ausreichend? Und inwiefern unterstützt die Vermietung von Kameras und Scheinwerfern oder die Postproduktion von Filmen die Sender bei der Erfüllung ihres gesellschaftlichen Auftrags, der Information, Kultur, Bildung und Unterhaltung vorsieht?
Diesen und anderen Fragen widmen sich die Gäste der Podiumsdiskussion, zu dem die Allianz Unabhängiger Filmdienstleister (AUF) anlässlich des Münchner Filmfests herzlich einlädt:
“Öffentlich-rechtlich und marktkonform – (wie) geht das?“
Montag 29. Juni 2015, 15 - 17 Uhr
Black Box/ Gasteig in München
Gäste:
- Ingelore König (mffv-Vorstand, GF/Produzentin Kinderfilm GmbH)
- Prof. Rupprecht Podszun (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Immaterialgüter- und
Wirtschaftsrecht Uni Bayreuth)
- Achim Rohnke (VTFF-Vorstand, GF Bavaria Film GmbH)
- Markus Blume (Medienpolitischer Sprecher CSU),
- Hans-Peter Siebenhaar (Journalist)
- Martin Ludwig (AUF-Vorstand, Ludwig Kameraverleih)
- Joachim Günther (Vorst. Filmverb. Sachsen, GF/Produzent Günther /Bigalke GmbH)
Moderation: Thorsten Zarges
Über die AUF
Die Allianz Unabhängiger Filmdienstleister e.V. (AUF) ist ein Verband der Filmbranche und wurde im Januar 2014 von sieben unabhängigen, mittelständischen Unternehmen gegründet. "Unabhängig" heißt in diesem Zusammenhang "privatwirtschaftlich", also frei von Beteiligungen öffentlich-rechtlicher Sendeanstalten oder deren Firmen in x-ter Generation – dagegen stehen öffentlich-rechtlich verbundene Unternehmen, die der freien Filmwirtschaft seit rund 10 Jahren großen Schaden zufügen. Die AUF hat zum Ziel, faire Markt- und Wettbewerbsbedingungen zwischen dem öffentlich-rechtlichen Beteiligungsnetzwerk und der unabhängigen Filmwirtschaft zu erreichen. Hierzu gehören die Dienstleistungsbereiche Rental, Postproduktion, Studio, Ü-Wagen, Produktionsfahrzeuge und andere. Derzeit verzeichnet die AUF 25 Mitgliedsunternehmen.
Allianz Unabhängiger Filmdienstleister e.V.
Lehrer-Götz-Weg 17
81825 München
Pressekontakt:
Janine Röper
Tel.: 089 - 215547-522
Mail: presse@aufdl.org
Web: www.allianz-filmdienstleister.de | www.aufdl.org
Bereits morgen, den 27. Juni 2015 diskutiert ab 13:30 Uhr am selben Ort die Ver.di FilmUnion über die Ausbildung in den Medien. Deren Rahmenbedingungen sind oftmals schwierig.
In der Podiumsdiskussion unter der Fragestellung: "Ausbildung in den Medien - Ziellinie oder Sackgasse?!" sollen ebenfalls im Rahmen des Münchner Filmfestes Wege und Möglichkeiten für eine Ausbildung im Medienbereich aufgezeigt sowie das Aus- und Weiterbildungsangebot auf Praxistauglichkeit getestet werden.
Informationen und Anmeldung über: muenchen@connexx-av.de
Web: filmunion.verdi.de/service/veranstaltungen
Quelle: Connexx.av Link: connexx-av.de