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Filmpreise im November 2014

Festivals in Leipzig, Lübeck, Cottbus, Duisburg und Mainz gaben ihre Preise bekannt.



Leipziger Ring für Doku über Edward Snowden.
Der Dokumentarfilm „Citizenfour“ über den NSA-Skandal und die Enthüllungen durch Edward Snowden wurde im Rahmen von DOK-Leipzig, dem 57. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm, mit dem Leipziger Ring ausgezeichnet. Der mit 5.000 Euro dotierte Filmpreis der Stiftung Friedliche Revolution wurde in der Leipziger Nikolaikirche an die US-amerikanische Filmemacherin Laura Poitras verliehen. Die Stiftung würdigt mit dem bereits zum fünften Mal vergebenen Preis einen künstlerischen Dokumentarfilm, der bürgerschaftliches Engagement für Demokratie und Menschenrechte beispielhaft aufzeigt oder der unter großem persönlichem Einsatz und Mut des Regisseurs gegen Widerstände und Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit entstanden ist. Hier der Trailer:



Citizenfour“ ist eine US-amerikanisch-deutsche Produktion von 2014, die bei der Eröffnung von DOK Leipzig ihre Deutschlandpremiere gefeiert hat. In einer kurzen Videobotschaft würdigte Snowden die Rolle Leipzigs im Herbst 1989 und betonte: „Die Ereignisse in Leipzig erinnern uns daran, dass die Mauer und die DDR nicht durch Bomben, Waffen oder gewalttätigen Widerstand zu Fall gebracht wurden, sondern immer montags durch gewöhnliche Menschen auf den Straßen und Plätzen.“

Die Statuette des Leipziger Ringes erinnert sowohl an die Großdemonstrationen auf dem Leipziger Ring im Herbst 1989 als auch an die brennenden Kerzen, die die Demonstranten als Zeichen ihrer Gewaltlosigkeit in Händen hielten. Für den Preis waren zwölf Filme aus dem Offiziellen Programm von DOK Leipzig nominiert.

»Goldene Taube« für "Les rí¨gles du jeu".
Hauptpreis des Festival, die »Goldene Taube«, die im Internationalen Wettbewerb Dokumentarfilm vom MDR vergeben wurde, ging an Claudine Bories und Patrice Chagnard für den Film "Les rí¨gles du jeu" (Rules of the Game). Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Zum Filminhalt: Zwanzig, ohne Ausbildung und "schwer vermittelbar": Drei Jugendliche versuchen auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Lolita, Kevin und Hamid suchen nach Arbeit und werden sich sechs Monate lang von einer Beratungsfirma schulen lassen, um sich die Verhaltensweisen und Ausdrucksformen anzueignen, die auf dem heutigen Arbeitsmarkt gefragt sind. Die Motive der Berater sind mehr als redlich: jungen Menschen ein anständiges Leben zu ermöglichen. Für die Kids ist es eine fremde, seltsame Welt, die sich vor ihnen auftut.

Begründung der Jury: "Anpassung an die Gesellschaft und die eigenartigen Bedürfnisse des Marktes sind die Themen dieser subtilen, poetischen Dokumentarkomödie über eine Gruppe junger Franzosen, die ihre Verachtung für die SPIELREGELN nicht verbergen kann."

Als bester osteuropäischer Film wurde "All Things Ablaze" von Oleksandr Techynskyi, Aleksey Solodunov und Dmitry Stoykov vom MDR ausgezeichnet. Dieser Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.

ALL THINGS ABLAZE [official trailer] from Honest Fish on Vimeo.

Zum Filminhalt: "Über Monate begleiten die Kameras die Menschen auf dem Maidan - und zwar auf beiden Seiten des ukrainischen Platzes in Kiew. Der Film ist konsequent und immer mittendrin. Seite an Seite mit den Akteuren. Rau und unverstellt. Eine brutale und eigendynamische Eskalation von Gewalt und Gegengewalt - Bürgerkriegsszenen, Lärm und Blut. Nicht die inhaltliche Reflektion der Ereignisse ist die Absicht des Films, sondern das Mit-Erleben eines aus den Fugen geratenden Kampfes, an dessen Ende Verzweiflung, Ratlosigkeit und Tod stehen. Nur so wird die Dimension politischen Handelns in all seinen Konsequenzen sichtbar."

Die Preisverleihung fand am Samstagabend, 1. November 2014, im Schauspiel Leipzig statt. Insgesamt wurden 17 Preise im Gesamtwert von 66.500 Euro vergeben. Den Internationalen Animationsfilmwettbewerb gewann í…sa Sandzén mit ihrem Film "Still Born".

Alle Gewinnerfilme finden sie hier: www.dok-leipzig.de/festival/preistraeger-2014
Link: www.dok-leipzig.de

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Isländischer Film gewinnt Hauptpreis der Nordischen Filmtage.
Der Film "Straße der Hoffnung" ("Vonarstrí¦ti") des isländischen Regisseurs Baldvin Z. bekam den diesjährigen NDR Filmpreis bei den Nordischen Filmtagen Lübeck. Der NDR Filmpreis ist mit 12.500 Euro die höchstdotierte Ehrung des Festivals, das als einziges in Europa auf die Präsentation von Werken aus dem Norden und dem Nordosten des Kontinents spezialisiert ist. Insgesamt 18 aktuelle Produktionen aus den skandinavischen und baltischen Ländern standen für den NDR Filmpreis zur Auswahl. Er geht seit 1990 an "Spielfilme von besonderer künstlerischer Qualität". Hier der Trailer:



In "Straße der Hoffnung" erzählt Regisseur Baldvin Z. von drei Menschen in Reykjaví­k, zwei Jahre vor der für Island verheerenden Finanzkrise: Eine Alleinerziehende (Hera Hilmarsdóttir) kommt mit ihrem Gehalt als Kindergärtnerin nicht mehr über die Runden und arbeitet nachts als Callgirl. Ein einst erfolgreicher Autor (Thorsteinn Bachmann) verfällt nach seiner Scheidung und dem Tod seiner Tochter ganz und gar dem Alkohol. Ein ehemaliger Fußballspieler (Thorvaldur Daví­d Kristjánsson) versucht sich an einer Karriere als Banker und gerät in den Strudel moralisch bedenklicher Finanzgeschäfte. Die Schicksale der drei verknüpfen sich.

NDR Intendant Lutz Marmor: "Der diesjährige Gewinnerfilm des NDR Filmpreises zeigt eindringlich, welchen Einfluss der wirtschaftliche Niedergang Islands auf die Schicksale einzelner Menschen hatte. Zugleich entführt er in ein Land, in das wir selten einen so intensiven Einblick bekommen wie hier. Damit steht das Drama von Baldvin Z. in bester Tradition der Nordischen Filmtage."

In der Jurybegründung heißt es weiter: "Der Film sticht vor allem durch seine ungewöhnliche, sehr besondere Schauspielleistung hervor. Eine Geschichte, die durch eine tiefe Menschlichkeit in einer durchaus kalten Gesellschaft fesselt. Ein dramaturgischer Bilderbogen, der anmutet wie ein Roman, zeichnet dem Zuschauer verschiedene Lebensentwürfe auf, die so ungewöhnlich wie ergreifend skizziert sind."

Beim Publikumspreis der Lübecker Nachrichten (5.000 Euro) entschieden sich die Zuschauer der Filmtage für den beschwingten Film "Hallí¥Hallí¥" von Maria Blom.
Der Preis der Baltischen Jury, die einen nordischen Spielfilm auszeichnet, ging an den schwedischen Regisseur Ronnie Sandahl für seinen Debütfilm "Svenskjí¦vel" ("Schwedenbastard"). Der Dokumentarfilmpreis, vergeben von den Lübecker Gewerkschaften (2.500 Euro), wurde dem finnischen Beitrag "Näin Unta Elämästä" ("Früher träumte ich vom Leben") von Jukka Kärkkäinen und Sini Liimatainen zugesprochen.

Der Kirchliche Filmpreis Interfilm (2.500 Euro gestiftet vom Ev.-Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg) ging an den Eröffnungsfilm "1001 Gramm" von Bent Hamer. Mit dem CineStar Preis (3.000 Euro) für den besten Kurzfilm wurde der deutsche Regisseur Paul Spengemann für "Unter uns das Blau" ausgezeichnet.

Außerdem wurden zwei Kinder- und Jugendfilmpreise vergeben: Die Kinderjury wählte "Pojken med guldbyxorna" ("Der Junge mit den Goldhosen") von Ella Lemhagen aus Schweden zu ihrem Favoriten, die Erwachsenenjury votierte für "Oppipoika" ("Der Lehrjunge") von Ulrika Bengts aus Finnland.

Den 56. Nordischen Filmtagen Lübeck sei es auch in diesem Jahr wieder gelungen, Filmemacher, Produzenten, Verleiher und Zuschauer zusammenzubringen, sagte Festivalmanager Christian Modersbach bei der Preisverleihung am 2.11.2014. Die Filmtage bilanzieren zu ihrem Abschluss einen neuen Zuschauerrekord mit 29.000 Besuchern. 780 Fachbesucher und Pressevertreter sowie 201 Filmschaffende waren in diesem Jahr in der Hansestadt zu Gast. Unter den insgesamt 172 ausgewählten Produktionen aus Skandinavien und dem Baltikum wurden acht Preise vergeben.

Link: www.filmtage.luebeck.de

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Auszeichnung für russisch-deutsches Drama "Corrections Class".
Am Samstag, den 8.11.2014, wurden in Cottbus die Preise des 24. osteuropäischen Filmfestivals vergeben. Aber auch am Sonntag, dem Tag der Mauerfallfeierlichkeiten in Berlin, wurden noch einmal im brandenburgischen Cottbus insgesamt 20 herausragende Werke dem Publikum präsentiert, darunter sogar eine Weltpremiere, wie die Veranstalter mitteilten. Die Besucherzahl lag wie bereits 2013 bei über 20.000 Zuschauern.

Der Film "Klass korrekcii" ("Corrections Class") des russischen Regisseurs Ivan I. Tverdovsky gewann den mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis im Spielfilmwettbewerb. Für den Film stimmten auch die Jury des Filmkritikerverbands FIPRESCI und die Ökumenische Jury. Der Film zeigt eine so ehrliche wie schöne Liebesgeschichte, hält meisterlich die Balance zwischen Zärtlichkeit und Brutalität – und hat jede dieser Auszeichnungen verdient. Hier der beeindruckende Trailer:



Die Jury lobte sein Werk für die "unsentimentale und unprätentiöse Darstellung eines starken gesellschaftlichen Themas" und eine "großartige Ensembleleistung". In der russisch-deutschen Koproduktion geht es um eine Jugendliche im Rollstuhl, die an einer russischen Schule in eine Klasse für schwer erziehbare Kinder gesteckt wird.

Der Regiepreis ging ebenfalls an eine russische Produktion: Alexander Kott wurde für "Der Test" ausgezeichnet. Der Film erzählt aus dem Leben eines Mannes und vor allem seiner Tochter, die in einem Haus mitten in der kasachischen Steppe leben. Im ganzen Film fällt kein einziges Wort. Die Jury lobt in ihrer Begründung "die stillen, wunderbar ausgeleuchteten und komponierten Bilder".

Als beste Darstellerin wurde Piroska Molnár geehrt. In dem bis nah an die Grenze zur Penetranz auf Skurrilität gedrillten ungarischen Episodenfilm "Freier Fall" spielt sie eine Rentnerin, die stoisch wieder und wieder vom Dach ihres Hochhauses springt – und diesen "freien Fall" Mal um Mal unversehrt überlebt.

Die Auszeichnung für den besten Hauptdarsteller ging an Emir Hadžihafizbegović für die in Zagreb spielende internationale Koproduktion "So sind die Regeln“ von Ognjen Sviličić. Er spielt darin einen Vater, dessen Sohn von einem Mitschüler verprügelt wird – und kurz darauf aus scheinbar heiterem Himmel an einer Hirnblutung stirbt. Der Vater bleibt überfordert und unfähig zu trauern zurück – und sinnt im Alleingang auf Rache. Hadžihafizbegović spielt diesen Mann mit präziser Zurückhaltung, lotet genau die Ängste, die Verzweiflung und die Handlungsgetriebenheit der Figur aus.

Eine »lobende Erwähnung« der Jury gab es zurecht für "Drei Fenster und ein Strick" von Isa Qosja. Der berührende Film erhielt den DIALOG-Preis des Auswärtigen Amtes für die Verständigung zwischen den Kulturen und zeigt eine Dorfgemeinschaft im Kosovo, die unter einem streng gehüteten Geheimnis zu zerbrechen droht: Vor Jahren wurden vier Frauen aus dem Dorf von Serben vergewaltigt. In den Augen der Männer ist das eine Schande und darf nicht ans Licht kommen. Doch eines der Opfer, die Lehrerin des Dorfes, bricht das Schweigen und wendet sich an eine Zeitung. Der Regisseur zeigt mit ruhiger Hand erschütternde Konfrontationen – und bedient sich dabei subtil beim Western, wenn die Kamera in weiten Bildern Mensch und Natur zueinander in Beziehung setzt.

Der Publikumspreis der Cottbuser Zuschauer ging an den stillen, bildgewaltigen und sehr cineastischen Wettbewerbsbeitrag "Die Maisinsel" des georgischen Regisseurs George Ovashvili. Abgesehen von der oben erwähnten russischen Produktion "Der Test" wird auch in dieser internationalen Koproduktion kaum gesprochen – und es passiert oberflächlich gesehen wenig: Ein Mann und seine Enkelin bepflanzen im Frühjahr eine Insel auf dem Grenzfluss zwischen Georgien und Abchasien mit Mais und gewähren in der Holzhütte, die sie gebaut haben, einem verwundeten Soldaten Unterschlupf. Doch langsam entwickelt sich eine Coming-of-Age-Geschichte in klaren, wunderschön eingefangenen Bildern über den Kreislauf der Natur. "Corn Island", so der internationale Titel, hat bereits den Hauptpreis des Karlovy Vary International Film Festival (kviff) gewonnen und ist der georgische Kandidat des »Oscars« der 87. Academy Awards für den besten ausländischen Film. Hier der Trailer:



Zahlreiche weitere Preise, wie der Preis für den besten Jugendfilm, der an Anna Hoffmanns deutsch-kasachische Koproduktion "Poka heißt tschüss auf russisch" ("Goodbye") ging, sind auf der Seite des Festivals nachzulesen.

Link: filmfestivalcottbus.de

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Der ARTE-Dokumentarfilmpreis, geht an "Städtebewohner" von Thomas Heise.
Insgesamt fünf Preise und eine lobende Erwähnung vergab das Filmforum am Dellplatz am 9. November 2014 bei der 38. Duisburger Filmwoche. Das Festival des deutschsprachigen Dokumentarfilms ist den in diesem Jahr verstorbenen Filmemachern Peter Liechti, Michael Glawogger und Harun Farocki gewidmet. Bei uns gibt es wie immer einen Nachruf am Totensonntag (23.11.2014) im BAF-Blog.

Die Preise:

• In "STÄDTEBEWOHNER", dem mit 6.000 Euro dotierten ARTE-Dokumentarfilmpreis, zeichnet Thomas Heise in der ihm eigenen (Film-)Sprache ein poetisches Bild eines Jugendgefängnisses in Mexiko City. (DE 2014)
Hier ein Trailer und ein Interview mit weiteren Filmausschnitten:

Trailer Staedtebewohner EN UT from Thomas Heise on Vimeo.



• Lobende Erwähnung für Lobende Erwähnung "TOWER HOUSE" von Karl-Heinz Klopf (DE/JP 2013)

• Der 3sat-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschsprachigen Dokumentarfilm, dotiert mit 6.000 Euro, ging an: "PORTRAIT OF A LONE FARMER" von Jide Tom Akinleminu. Zu seinem autobiografisch geprägten Film sagt der in Berlin ausgebildete Filmemacher: "Kinder aus Mischehen sind wie Vögel mit zwei Paar Flügeln. Wird das eine Paar schwächer, werden sie mit dem stärkeren fliegen." Auf der Suche nach seinen eigenen Wurzeln landet der Sohn bei seinem Vater in Nigeria. (DE/DK/NG 2013)

• Die 'Carte Blanche' - der Nachwuchspreis des Landes NRW, dotiert mit € 5.000, ging an: "HIER SPRACH DER PREIS" von Sabrina Jäger. Der Film ist ein Nachruf auf den am Markt gescheiteten Praktiker-Baumarkt, dessen hohle Werbeformel "Hier spricht der Preis" letztendlich gegen sich selbst wendete. (DE 2014)

• Der Förderpreis der Stadt Duisburg, dotiert mit 5.000 Euro, ging an: "PÄ‚DUREA E CA MUNTELE, VEZI?" ("Der Wald ist wie die Berge") von Didier Guillain & Christiane Schmidt. Mit ihrer Kamera tauchen die beiden Filmemacher ein Jahr lang in trotz aller inneren und äußeren Probleme funktionierendes Gemeinwesen der Sinti & Roma ein, das vom charismatischen Aron Lungurar angeführt wird. (DE/RO 2014)

• Der Publikumspreis der Rheinischen Post für den beliebtesten Film, dotiert mit 1.000 Euro, ging an: "STRICHE ZIEHEN." von Gerd Kroske. (DE 2014)

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DOXS! vergab eigene Preise in Duisburg.
• Der mit 3.500 Euro dotierte Filmpreis »GROSSE KLAPPE« von doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche 13 ging in Duisburg an die Nachwuchsautorin Emilie Blichfeldt für ihren Festivalbeitrag "HOW DO YOU LIKE MY HAIR?. (NO 2013)

• Eine lobende Erwähnung ging zudem an den Festivalbeitrag "NIEUW" von Eefje Blankevoort aus. (NL 2014)

Links: www.duisburger-filmwoche.de | www.do-xs.de

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Intervideo in Mainz ist als Agentur für Filmproduktion darauf spezialisiert, maßgeschneiderte Unternehmensfilme herzustellen, die bei Ihrer Zielgruppe ankommen. Den Nachwuchs im Medienbereich zu fördern, ist schon im ersten Anlauf 2009 so erfolgreich gewesen, dass die Idee selbst ausgezeichnet wurde: mit dem "Deutschen Kulturförderpreis 2010". In diesem Jahr stand der 3. Intervideo-Nachwuchspreis an, der in vier Film-Kategorien zwar schon Ende September in Mainz an in- und ausländische Filmregisseure vergeben wurde, nähere Informationen zu den Preisträgern wurden uns aber erst im November zugeschickt.

Alle Einreichungen überzeugten die Jury durchweg durch hohes Niveau.

• Sieger der Kategorie Fiction wurde „Zimmer ohne Aussicht“ von Johannes Bachmann
• Sieger der Kategorie Dokumentation wurde „Loly H.“ von Marie Elisa Scheidt,
• Sieger der Kategorie Freie Arbeiten wurde „Ein Film“ von Franziska Kabisch
• Sieger der Kategorie Animation wurde „Teatime“ von Marcel Knüdeler, Thomas Schienagel, Marie Kister und Willfried Pollan

Tea Time Trailer from Tea Time on Vimeo.


Intervideo Filmproduktion, Robert-Koch-Straße 11, 55129 Mainz
Link: www.intervideo-nachwuchspreis.de

Quellen: ots - News aktuell | Blickpunkt:Film | rbb

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