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Drei Finalisten beim europäischen LUX-Filmpreis

Gewinner des LUX-Filmpreises von EU-Abgeordneten in Rom ausgewählt.



DIE LUX-FILMTAGE starten zwar erst Mitte Oktober in den 28 EU-Mitgliedsländern, doch schon jetzt wurden am 23. Juli 2013 die nominierten Filme von Europaabgeordneten in Rom ausgewählt. Der Preis an den Gewinner wird allerdings offiziell erst im Rahmen einer feierlichen Sitzung im Europäischen Parlament in Straßburg im Dezember in Anwesenheit der Filmemacher vergeben.

"Miele", "The Broken Circle Breakdown" und "The Selfish Giant" - das sind die Finalisten des diesjährigen LUX-Filmpreises. Jedes Jahr vergibt das Europäische Parlament diesen Preis, um die europäische Kino-Kultur zu fördern.

Ein belgischer Film, ein englischer und eine italienisch-französische Koproduktion: auch dieses Jahr spiegelt der LUX-Filmpreis die Vielfältigkeit Europas wider und nominiert auch gleich zwei Regisseurinnen für die Endrunde.

Drei Filme, drei bewegende Geschichten.

• Der erste, "Miele" (Honey), ist eine italienisch-französische Koproduktion. Ein Film von einer Frau, Valeria Golino, über eine Frau, die unheilbar kranken Menschen hilft zu sterben und über ihre Beziehung zu einem neuen Klienten.



• Im belgischen Film "The Broken Circle Breakdown" erzählt Felix van Groeningen die Geschichte von Elise und Didier und deren Leben mit ihrer an Leukämie erkrankten Tochter.



• In "The Selfish Giant", von Clio Barnard aus Großbritannien, geht es um die Freundschaft von Arbor und Kitten. Diese hält so lange an, bis der eine gierig wird und den anderen ausbeutet, so dass die Geschichte zwingend zu einem tragischen Ereignis führt.



In der Vorauswahl waren weitere bedeutende Produktionen nominiert. Darunter das bereits mehrfach ausgezeichnete Berliner Werk "Oh Boy" mit Tom Schilling in der Hauptrolle. Die Filme "Circles", "In Bloom", "The Plague", "Äta Sova Dö", "La Grande Bellezza" und "Pevnost" waren weitere Konkurrenten.

Die Finalisten des LUX-Filmpreises wurden am 23. Juli 2013 in Rom vom Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments Gianni Pittella und der italienischen EU-Abgeordneten Silvia Costa bekannt gegeben.

Die Gewinner-Filme werden während der LUX-Filmtage, von Mitte Oktober bis Dezember, in den 28 EU-Mitgliedsländern gezeigt. Der Hauptgewinner wird von Europaabgeordneten ausgewählt und der Preis offiziell im Rahmen einer feierlichen Sitzung im Europäischen Parlament in Straßburg im Dezember in Anwesenheit der Filmemacher vergeben.

Alle drei Filme werden in digitaler Kopie mit Untertiteln in allen 24 Amtssprachen der EU zur Verfügung gestellt. Der Gewinnerfilm wird zudem in der Originalsprache für Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen adaptiert.

Links: www.luxprize.eu | www.europarl.europa.eu
Quellen: dpa | ots - News aktuell

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