MOVIECOM 518 - Munich.Cinema.Celebration
Der Regieverband feiert in München den Film mit einer Weltpremiere.
Zwar ist der Bundesverband Regie (BVR) längst nach Berlin umgezogen, dennoch feiert er jährlich den Film mit exklusiven Premieren, Konferenz und dem Metropolis-Preis als Partner der MOVIECOM518 nur in München richtig ausgiebig. Außerhalb der Berlinale finden gesellschaftliche Anlässe im Filmbereich mit eigenen Höhepunkten und besonderen Akzenten fast ausschließlich in der bayerischen Landeshauptstadt statt, die Glanz und Glitter offensichtlich magischer als das von Pleiten, Pech und Pannen gebeutelte Berlin anzieht.
Diese Aussagen untersteichen, dass die darstellende Kunst des Films in Ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit zwar als Chance für die eigene Kommunikation erkannt wird, der Film zugleich aber wieder einmal in erster Linie nur als Wirtschaftsgut gesehen wird, und nicht als eigenständige Kunstform wie Theater und Oper, die viel stärker als der Film subventioniert werden.
Vor allem der Independent Film hat es unter diesen Bedingungen weiterhin schwer sich am Markt zu behaupten, wie eine Diskussion anlässlich des Weltfilmfestivals "Around the World in 14 Films" im Berliner Kino Babylon vor wenigen Tagen herausstellte.
Erst am 26. Dezember 2012 kommt "LUDWIG II." ins Kino. Doch auf der MOVIECOM518 feierte der Film schon gestern seine Weltpremiere. Wie kaum anders zu erwarten, wurde er von Bavaria Pictures und ARRI Film & TV Services produziert sowie vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF) gefördert. Natürlich gibt es bei solch einem Mammutprojekt noch noch einige Koproduktionspartner und weitere Geldgeber wie das Österreichische Filminstitut (ÖFI) und der Filmfonds Wien (FFW). Regie führten Peter Sehr und Marie Noí«lle, die auch gemeinsam das Drehbuch zu LUDWIG II. entwickelten und sich dabei auf neueste Erkenntnisse wie bislang unbekannte Briefwechsel stützten. Nicht bayerisch war die Redaktion, die ausnahmsweise vom finanzkräftigen WDR in Köln kam. Hier der Trailer.
Zahlreiche weitere Deutschlandpremieren warten in den nächsten Tagen auf die Besucher der MOVIECOM518 in München. Zu Gast ist auch Israel mit einem eigenen Schwerpunkt. Zum Abschluss wird am Sonntag Jacques Audiards in Cannes gezeigtes Meisterwerk "DER GESCHMACK VON ROST UND KNOCHEN" dem deutschen Publikum erstmals präsentiert.
Die Retrospektive ist Wolfgang Petersen gewidmet. Der Bundesverband Regie ehrt den Regisseur von "Das Boot" mit der METROPOLIS für sein Lebenswerk. Eine kleine Reihe seiner Filme wird ebenfalls vom 13.-– 16.12. 2012 im Rahmen des Filmgipfels MOVIECOM518 zu sehen sein.
Weitere Details und Infos zur Konferenz und den Filmen unter: www.mc518.de
Zwar ist der Bundesverband Regie (BVR) längst nach Berlin umgezogen, dennoch feiert er jährlich den Film mit exklusiven Premieren, Konferenz und dem Metropolis-Preis als Partner der MOVIECOM518 nur in München richtig ausgiebig. Außerhalb der Berlinale finden gesellschaftliche Anlässe im Filmbereich mit eigenen Höhepunkten und besonderen Akzenten fast ausschließlich in der bayerischen Landeshauptstadt statt, die Glanz und Glitter offensichtlich magischer als das von Pleiten, Pech und Pannen gebeutelte Berlin anzieht.
MC518 ist eine Plattform für Regisseure, Filmemacher, Schauspieler, Produzenten und Verleiher. Alle an einem Film beteiligten Gewerke können vom 13.-16. Dezember 2012 für ihre Produktionen oder Anliegen durch Premieren, Konferenzen, Vorstellungen nutzen. MC518 ist ein Summit, der die Wirtschafts-Kraft des Films aufzeigen soll, stärken soll und den Film als Konsumprodukt, Wirtschaftsgut und Investitionsgut bewirbt. Die MOVIECOM518 stellt den Film auch als Marketingplattform vor und wirbt für fictionale Kinounterhaltung als Produktplattform.
Diese Aussagen untersteichen, dass die darstellende Kunst des Films in Ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit zwar als Chance für die eigene Kommunikation erkannt wird, der Film zugleich aber wieder einmal in erster Linie nur als Wirtschaftsgut gesehen wird, und nicht als eigenständige Kunstform wie Theater und Oper, die viel stärker als der Film subventioniert werden.
Vor allem der Independent Film hat es unter diesen Bedingungen weiterhin schwer sich am Markt zu behaupten, wie eine Diskussion anlässlich des Weltfilmfestivals "Around the World in 14 Films" im Berliner Kino Babylon vor wenigen Tagen herausstellte.
Erst am 26. Dezember 2012 kommt "LUDWIG II." ins Kino. Doch auf der MOVIECOM518 feierte der Film schon gestern seine Weltpremiere. Wie kaum anders zu erwarten, wurde er von Bavaria Pictures und ARRI Film & TV Services produziert sowie vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF) gefördert. Natürlich gibt es bei solch einem Mammutprojekt noch noch einige Koproduktionspartner und weitere Geldgeber wie das Österreichische Filminstitut (ÖFI) und der Filmfonds Wien (FFW). Regie führten Peter Sehr und Marie Noí«lle, die auch gemeinsam das Drehbuch zu LUDWIG II. entwickelten und sich dabei auf neueste Erkenntnisse wie bislang unbekannte Briefwechsel stützten. Nicht bayerisch war die Redaktion, die ausnahmsweise vom finanzkräftigen WDR in Köln kam. Hier der Trailer.
Zahlreiche weitere Deutschlandpremieren warten in den nächsten Tagen auf die Besucher der MOVIECOM518 in München. Zu Gast ist auch Israel mit einem eigenen Schwerpunkt. Zum Abschluss wird am Sonntag Jacques Audiards in Cannes gezeigtes Meisterwerk "DER GESCHMACK VON ROST UND KNOCHEN" dem deutschen Publikum erstmals präsentiert.
Die Retrospektive ist Wolfgang Petersen gewidmet. Der Bundesverband Regie ehrt den Regisseur von "Das Boot" mit der METROPOLIS für sein Lebenswerk. Eine kleine Reihe seiner Filme wird ebenfalls vom 13.-– 16.12. 2012 im Rahmen des Filmgipfels MOVIECOM518 zu sehen sein.
Weitere Details und Infos zur Konferenz und den Filmen unter: www.mc518.de