26. Filmfest Braunschweig 2012
Oscar-Preisträger Ludovic Bource präsentiert "The Artist" in Braunschweig.
Mit der Weltpremiere des deutschen Dokumentarfilms "Holocaust light - Gibt es nicht!" präsentiert sich das Internationale Filmfest Braunschweig zum 26. Mal selbstbewusst und zeigt damit, dass es kurz nach dem gestern, den 4.11.2012 zu Ende gegangenen DOK Leipzig Filmfest auch noch andere lohnenswerte Festivals mit sehenswerten Dokumentarfilmproduktionen aus Deutschland gibt. Zur Uraufführung am Mittwoch, 7.11.2012, um 20 Uhr im C1 Cinema werden die Regisseurin Ilona Rothin und Protagonistin Sara Atzmon anwesend sein.
Darüber hinaus stehen vom 6.-11. November 2012 insgesamt zehn Spielfilme im Wettbewerb um den „Heinrich“, dem Publikumspreis des 26. Internationalen Filmfests Braunschweig. Prämiert wird der beste europäische Debüt- oder Zweitfilm. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird zur Hälfte an den/die Regisseur/in und zur Hälfte an den Verleih ausgeschüttet, der den Film in Deutschland ins Kino bringt. Neun der zehn Filme feiern in Braunschweig ihre Premiere und sind somit alle deutsche Erstaufführungen.
Weitere 18 Filme des neuen internationalen Kinos, die bereits auf anderen Festivals im Ausland liefen, aber in Deutschland noch nicht zu sehen sind, sowie eine Reihe mit zehn Filmen des neuen Kinos aus Kanada, ergänzen das internationale Filmprogramm. Insgesamt zeigt das Festival mehr als 160 Lang- und Kurzfilme, daneben erwarten die Besucher hochkarätige Gäste und zahlreiche Sonderveranstaltungen. Hier der Trailer.
Am 9. November 2012 präsentiert das Staatsorchester Braunschweig unter der Leitung von Ernst van Tiel beim 26. Internationalen Filmfest Braunschweig den mit fünf Oscars prämierten Film "The Artist" von Michel Hazanavicius. Erstmalig wird die Originalmusik in Deutschland unter Mitwirkung des Komponisten Ludovic Bource gespielt. Dies gaben der Leiter des Festivals, Volker Kufahl, und der Generalintendant des Staatstheaters Braunschweig, Joachim Klement, bei der Vorstellung der diesjährigen Filmkonzerte bekannt.
Ludovic Bources Score zu "The Artist" erhielt nicht nur den Academy Award für die beste Filmmusik, sie wurde außerdem mit dem britischen Bafta-Award, dem Golden Globe und dem Critic’s Choice Award ausgezeichnet.
Das Staatsorchester Braunschweig setzt mit diesem Konzert einen weiteren Höhepunkt in seiner Filmkonzert-Reihe, in der es zuletzt Fritz Langs Stummfilm-Klassiker "Metropolis" und "Die Nibelungen" spielte.
„Die Europa“ für Olivier Gourmet
Mit dem Hauptpreis des Festivals, dem Europäischen Schauspielpreis „Die Europa“, wird das 26. Internationale Filmfest Braunschweig den belgischen Schauspieler Oliver Gourmet auszeichnen. Gourmet („Das Versprechen“, „Der Sohn“, „Der Aufsteiger“) erhält die Auszeichnung für seine herausragenden schauspielerischen Leistungen sowie Verdienste um die europäische Filmkultur und nimmt die Statue im Rahmen der Preisverleihung des Festivals im Staatstheater Braunschweig entgegen.
Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter: www.filmfest-braunschweig.de
Mit der Weltpremiere des deutschen Dokumentarfilms "Holocaust light - Gibt es nicht!" präsentiert sich das Internationale Filmfest Braunschweig zum 26. Mal selbstbewusst und zeigt damit, dass es kurz nach dem gestern, den 4.11.2012 zu Ende gegangenen DOK Leipzig Filmfest auch noch andere lohnenswerte Festivals mit sehenswerten Dokumentarfilmproduktionen aus Deutschland gibt. Zur Uraufführung am Mittwoch, 7.11.2012, um 20 Uhr im C1 Cinema werden die Regisseurin Ilona Rothin und Protagonistin Sara Atzmon anwesend sein.
Eine halbe Autostunde von Celle und gut 1,5 Std. von Braunschweig entfernt liegt das ehemalige KZ Bergen-Belsen, heute eine Gedenkstätte. Auf die Fragen, ob sie schon einmal den Begriff „Konzentrationslager“, von „Bergen-Belsen“ oder „Auschwitz“ gehört hätten, wissen Jugendliche in Celle keine Antwort.
Darüber hinaus stehen vom 6.-11. November 2012 insgesamt zehn Spielfilme im Wettbewerb um den „Heinrich“, dem Publikumspreis des 26. Internationalen Filmfests Braunschweig. Prämiert wird der beste europäische Debüt- oder Zweitfilm. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird zur Hälfte an den/die Regisseur/in und zur Hälfte an den Verleih ausgeschüttet, der den Film in Deutschland ins Kino bringt. Neun der zehn Filme feiern in Braunschweig ihre Premiere und sind somit alle deutsche Erstaufführungen.
Weitere 18 Filme des neuen internationalen Kinos, die bereits auf anderen Festivals im Ausland liefen, aber in Deutschland noch nicht zu sehen sind, sowie eine Reihe mit zehn Filmen des neuen Kinos aus Kanada, ergänzen das internationale Filmprogramm. Insgesamt zeigt das Festival mehr als 160 Lang- und Kurzfilme, daneben erwarten die Besucher hochkarätige Gäste und zahlreiche Sonderveranstaltungen. Hier der Trailer.
Filmfest Braunschweig 2012 Trailer from Tonic Trix on Vimeo.
Am 9. November 2012 präsentiert das Staatsorchester Braunschweig unter der Leitung von Ernst van Tiel beim 26. Internationalen Filmfest Braunschweig den mit fünf Oscars prämierten Film "The Artist" von Michel Hazanavicius. Erstmalig wird die Originalmusik in Deutschland unter Mitwirkung des Komponisten Ludovic Bource gespielt. Dies gaben der Leiter des Festivals, Volker Kufahl, und der Generalintendant des Staatstheaters Braunschweig, Joachim Klement, bei der Vorstellung der diesjährigen Filmkonzerte bekannt.
Ludovic Bources Score zu "The Artist" erhielt nicht nur den Academy Award für die beste Filmmusik, sie wurde außerdem mit dem britischen Bafta-Award, dem Golden Globe und dem Critic’s Choice Award ausgezeichnet.
Das Staatsorchester Braunschweig setzt mit diesem Konzert einen weiteren Höhepunkt in seiner Filmkonzert-Reihe, in der es zuletzt Fritz Langs Stummfilm-Klassiker "Metropolis" und "Die Nibelungen" spielte.
„Die Europa“ für Olivier Gourmet
Mit dem Hauptpreis des Festivals, dem Europäischen Schauspielpreis „Die Europa“, wird das 26. Internationale Filmfest Braunschweig den belgischen Schauspieler Oliver Gourmet auszeichnen. Gourmet („Das Versprechen“, „Der Sohn“, „Der Aufsteiger“) erhält die Auszeichnung für seine herausragenden schauspielerischen Leistungen sowie Verdienste um die europäische Filmkultur und nimmt die Statue im Rahmen der Preisverleihung des Festivals im Staatstheater Braunschweig entgegen.
Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter: www.filmfest-braunschweig.de