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AgentenNACHT auf der Glienicker Brücke

Auftakt 100 Jahre Hollywood - 100 Jahre Film in Potsdam.



Bereits seit einem Jahrhundert nimmt Potsdam einen wichtigen Platz in der Filmgeschichte ein. Mit dem Themenjahr 2011 „Potsdam 2011 - Stadt des Films" feiert die Landeshauptstadt Potsdam nicht nur eine bundesweite Kampagne für die Studios in Potsdam-Babelsberg, sodern den Auftackt zu 100 Jahre Film in Potsdam. Gemeinsam mit ihren Partnern, dem Filmpark Babelsberg, der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf" und dem Filmmuseum Potsdam koordiniert und organisiert ein eigens initiiertes Projektbüro unter der Leitung von Prof. Dr. Elizabeth Prommer am Film- und Medienstandort Potsdam zusammen mit den Medienschaffenden vor Ort, den Kultureinrichtungen, Vereinen und öffentlichen Einrichtungen das Potsdamer Filmjahr. Mit zahlreichen Highlights wie Open-Air-Filmvorführungen, Ausstellungen, Filmfestivals, Premierenfeiern, speziellen Stadtführungen, Tagungen und Kongressen feiert die brandenburgische Landeshauptstadt über ein Jahr ihre Filmtradition.

Vor rund 100 Jahren wurde der Grundstein für die berühmten Filmstudios in Potsdam-Babelsberg gelegt. Noch heute ist Film ein unverwechselbarer Bestandteil der Marke Potsdam, der Besucher von Babelsberg zugleich eine Tour durch eine spannende Zeitreise ermöglicht - vom Glanz der alten Tage im Villenviertel Neubabelsberg über die verschiedenen Drehorte bekannter Filme bis hin zur modernen Medienstadt. Bei einem Spaziergang durch die Villenkolonie klein "Beverly Hills" gelangt man auf die Spuren unvergessener UFA-Stars wie Marika Rökk oder Brigitte Horney und sieht die immer noch erhaltenen Häuser berühmter Architekten wie Hermann Muthesius oder Mies van der Rohe.

Bei einem Rundgang, der auch in Zusammenarbeit mit der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH und dem Filmpark Babelsberg als geführte Tour an der Tourist-Information des Potsdamer Hauptbahnhofes für 17.- Euro gebucht werden kann, gelangt man schließlich auch zur Glienicker Brücke, die während des Kalten Krieges durch spektakuläre Agentenaustausche ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit rückte und in zahlreichen Filmen als Schauplatz Deutscher Geschichte immer wieder präsent ist.

Am 14. Mai ab 20:00 Uhr wird der Filmpark Babelsberg deshalb den Auftakt des Filmjahres mit einer spannenden Agentenfilmnacht auf der Glienicker Brücke inszenieren. Zur blauen Stunde erwarten die Gäste atemberaubende Stunts zu Wasser, zu Lande oder in der Luft und effektvolle Lichtinstallationen und Pyroeffekte, begleitet vom Deutschen Filmorchester Babelsberg. Die Brücke wird, der Architektur der Stahlträger entsprechend, durch LED-Spots in 1000en Farben illuminiert. Eine Lichtinstallation, wie sie in der Form und an der Stelle bislang nicht umgesetzt wurde. Hier soll nicht das politische Thema des Agentenaustausches auf der Brücke aufgegriffen werden, sondern dem Motto entsprechend das Genre "Agentenfilm" von Babelsberg bis Hollywood mit viel Licht in Szene gesetzt werden.

AgentenNACHT auf der Glienicker Brücke
14. Mai 2011, ab 20.00 Uhr
Eintritt frei


Veranstaltungsort:
Glienicker Brücke

Web: www.filmpark-babelsberg.de
Link: www.filmjahr.potsdam.de

Projektbüro "Potsdam 2011 - Stadt des Films"
Anja Engel
ZFF / MedienHaus in Kooperation mit der Landeshauptstadt Potsdam
August-Bebel-Strasse 26-53
14482 Potsdam
Tel.: 0331 - 721 22 50
Mobil: 0179 - 189 56 84
Mail: anja.engel@filmjahr.potsdam.de


Unser Ausblick für Sie für den Juni:

3. Juni, ab 20 Uhr: Filmquiz Bim - Die Potsdam Filmtram vom Lindenpark
4. Juni, 19 Uhr: UNSECO-Welterbe-Abend mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg in der Schiffbauergasse
17. Juni, 22 Uhr: Gruselkonzert des Sinfonieorchesters Collegium musicum Potsdam in der Friedrichskirche am Weberplatz Babelsberg
17. - 18. Juni: Langes Wochenende der Internationalen Videokunst in der Galerie Ruhnke
22. bis 26. Juni: LOCALIZE Das Heimatfestival 2011 (Kurzfilmwettbewerb am 23. Mai im Filmmuseum Potsdam)

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Weltpremiere im Filmpark Potsdam-Babelsberg

Seit 1. Mai ist im Filmpark Babelsberg eine "Star Trek"-Ausstellung zu sehen. Darin wird als Weltpremiere zum ersten Mal der Transporterraum aus dem bislang letzten "Star Trek"-Film von 2009 gezeigt. In ihm wurde die Besatzung zum Raumschiff USS Enterprise gebeamt, denn reale Start- und Landemanöver konnten mit dem im Orbit verweilenden Raumschiff nicht gedreht werden. Außerdem darf jeder Besucher auf Captain Kirks Kommandostuhl Platz nehmen. Die 1,6 Millionen teure Ausstellung ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 13.- Euro. Kinder von vier bis 14 Jahren zahlen 10.- Euro.

Als weitere Neuheit ist Deutschlands erstes 360-Grad-Rundumkino geplant. Ab Juni soll die Kinokugel, die bis vor Kurzem noch am Berliner Europacenter zwischen dem Zoo-Aqarium und dem "Bikini-Haus" stand, im Filmpark Babelsberg zu neuen Ehren kommen.


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