FOOTAGE-Material im RED One RAW Format
Redcine-X Einsteiger Workshop von Footage online
Die Firma RED hat Anfang des Jahres ihre erste digitale Epic-M-Kinokameras mit 35-mm-Fotosensor ausgeliefert. Das Flaggschiff des Herstellers kostet immerhin 28.000 US-Dollar und bietet einen Bildsensor mit 14 Megapixeln Auflösung, der 30 x 15 mm groß ist und Filme des digitalen Kinos in den Auflösungen 720p und 1.080p in den Formaten 2 K, 3 K, 4 K 4,5 K und bis zu 5K auf Compactflash- und SSD-Karten aufzeichnen kann.
Die erste RED ONE, die bereits 2007 vorgestellt wurde, bot nur 12 Megapixel. Deren Daten wurden im RED eigenen Rawformat mit einer Auflösung von 4480í—1920 Pixeln gespeichert. Professionelle Schnittsoftware wie AVID können jedoch diese Daten über Plug-ins lesen und verarbeiten. Darüber hinaus hat RED mit der SCARLET eine weitere Kamera für 2011 angekündigt mit horizontaler Auflösung von 3k, die als professionelle Taschenformatkamera mit kleinerem 2/3" Sensor etwa für Independent-Filmer gedacht ist.
Die Systeme von RED EPIC und SCARLET sind beide modular aufgebaut und setzen sich aus mehreren wählbaren Komponenten zusammen, sodass auch mehrere Akkupacks hintereinander angedockt werden können. Allerdings wird die Kamera dadurch weniger handlich. Aufgenommen wird im sehr guten RED RAW-Codec. Das Basis-Gehäuse einer 2/3 Zoll Scarlet (mit einer maximalen Auflösung von 3K, also 3072 x 1728 Pixeln und 1-120 fps, bzw 1080p mit 1-30 fps) wird voraussichtlich 2750 Dollar kosten und ein Set aus Gehäuse, LCD Sucher, fixem 8x Zoom Objektiv, CompactFlash Recorder und Remote rund 5000 Dollar, weitere passende Objektive jeweils 950 Dollar. Für alle drei Kameras - also einschließlich der bekannten RED ONE wird der gleiche Viewfinder angeboten, der zu den besten elektronischen Suchern der Welt gehört. Das nachfolgende Video der RED SCARLET haben wir aus Slashcam.de entnommen. Es zeigt noch einen Prototypen.
Im Juli 2010 stellte auch ARRI mit der ALEXA ihre erste digitale Filmkamera vor, die im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten von Sony und RED einen besseren integrativen Workflow bietet. Allerdings ist ihr Sensor nur für 2K und HD optimiert, womit die Priorität der ALEXA im Fokus zwischen Super 16mm und klassischem 35mm Kinofilm liegt, dafür aber besonders rauschfrei arbeitet, wie wir im BAF-Blog vom 18. September 2010 und 2. Dezember 2010 berichteten.
Die größere Verbreitung hat aber bis jetzt noch die RED ONE, der Red Digital Cinema Camera Company erfahren, auch wenn der Body allein ohne Zubehör 17.500 $ kostet. Sie verfügt über einen PL-Objektivanschluss und ist modular aufgebaut, wodurch sie sich verschiedenen Anforderungen angepasst und technisch auf aktuellem Stand gehalten werden kann. Sie wurde bereits in etlichen Hollywoodfilmen eingesetzt, da sie durch ihren S35-mm-Sensor den typischen Filmlook mit einer Schärfentiefe wie bei 35-mm-Kamera aufweist.
Für ihre gute Kino-Qualität ist vor allem die Farbabtastung der RED im besten RGB-Format 4:4:4 verantwortlich. Neuere kleinere Modelle, die jetzt von Sony und Panasonic mit 35mm Cine-Sensoren auf den Markt kommen, schaffen nur eine Farbabtastung von lediglich 4:2:2 und haben damit weniger Durchzeichnung und einen geringeren Blendenumfang. Bei YUV Farbmodell im 4:2:2 Format wird die Abtastfrequenz sowohl des Chroma Kanals horizontal als auch vertikal im Verhältnis 2:1 verringert. Somit enthält jede Abtastzeile zwar vier Luma-Werte aber nur 2 Chroma-Werte. Die 4:4:4 Abtastung ist aufwendiger, verlangt entweder mehrere Fotosensoren oder einen RGB-Streifenfilter zur Farbseparierung. Das bedeutet, dass die Farbwertdetails nicht aus benachbarten Pixeln interpoliert werden. Die preiswerteren Konsumenten Kameras verwenden anstelle dessen, die Bayer-Matrix bzw. ein äquivalentes Verfahren, da man davon ausgeht, dass es im Bild zwischen zwei benachbarten Pixeln gleicher Farbe meist nur zu geringen Farbunterschieden kommt und somit benachbarte Pixel derselben Farbe zur Farbinterpolation herangezogen werden können.
Außerdem zeichnen die RED ONE sowie die ALEXA in 12bit auf mit 4096 Helligkeitsabstufungen, während der neue Panasonic Broadcast Camcorder AG-AF101 mit 4/3" Sensor für nur 5.600 Euro und die etwas teurere Sony PMW-F3 mit 35mm Vollformat Sensor für 14.500 Euro nur intern im 8bit Modus mit maximal 256 Helligkeitsabstufungen aufzeichnen können. Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt näher darauf eingehen und Vergleiche zu DSLRs mit HD-Auflösungen von 1080p (1.920 x 1.080, 30 Bilder pro Sekunde) anstellen.
Aufgrund der Beliebtheit des RED Formats bietet FOOTAGE ONLINE ab sofort die uneingeschränkte Nutzung seines FOOTAGE-Materials in Film und Video den Nutzern an. FOOTAGE ONLINE bietet hochwertige und ästhetische Aufnahmen für Imagefilme, Werbespots, Spielfilme, Dokumentationen und Trailer, um sich in der Medienvielfalt besonders abzuheben. Professionellen Medienschaffenden wird damit Filmmaterial an die Hand gegeben, um zu inspirieren, zu kreieren und Projekte kostengünstig zu realisieren.
In einem Online-Workshop von FOOTAGE ONLINE erhält man einen schnellen Einblick über den Workflow mit diesem leistungsfähigen Videoformat. Ein hier eingefügtes YouTube Video beschäftigt sich mit der Bearbeitung der RED One RAW Files mit Hilfe des kostenfreien Programms Redcine-X.
Die einmal gekauften Clips können einfach in allen Film- und Videoprojekten für so viele Kunden wie Sie mögen solange Sie wollen verwendet werden. Auf der Homepage der weltweit größten RED-Footage Libraries gibt es als Werbegeschenk einen Desktop-Kalender für 2011.
Footage Online GmbH
Thomas Pohl [Geschäftsführung]
Mittelweg 43
60318 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 66374642
Mail: info@footage-online.de
Link: www.footage-online.de
Die Firma RED hat Anfang des Jahres ihre erste digitale Epic-M-Kinokameras mit 35-mm-Fotosensor ausgeliefert. Das Flaggschiff des Herstellers kostet immerhin 28.000 US-Dollar und bietet einen Bildsensor mit 14 Megapixeln Auflösung, der 30 x 15 mm groß ist und Filme des digitalen Kinos in den Auflösungen 720p und 1.080p in den Formaten 2 K, 3 K, 4 K 4,5 K und bis zu 5K auf Compactflash- und SSD-Karten aufzeichnen kann.
a WORKING RED EPIC at CINEC 2010 on Vimeo.
Die erste RED ONE, die bereits 2007 vorgestellt wurde, bot nur 12 Megapixel. Deren Daten wurden im RED eigenen Rawformat mit einer Auflösung von 4480í—1920 Pixeln gespeichert. Professionelle Schnittsoftware wie AVID können jedoch diese Daten über Plug-ins lesen und verarbeiten. Darüber hinaus hat RED mit der SCARLET eine weitere Kamera für 2011 angekündigt mit horizontaler Auflösung von 3k, die als professionelle Taschenformatkamera mit kleinerem 2/3" Sensor etwa für Independent-Filmer gedacht ist.
Die Systeme von RED EPIC und SCARLET sind beide modular aufgebaut und setzen sich aus mehreren wählbaren Komponenten zusammen, sodass auch mehrere Akkupacks hintereinander angedockt werden können. Allerdings wird die Kamera dadurch weniger handlich. Aufgenommen wird im sehr guten RED RAW-Codec. Das Basis-Gehäuse einer 2/3 Zoll Scarlet (mit einer maximalen Auflösung von 3K, also 3072 x 1728 Pixeln und 1-120 fps, bzw 1080p mit 1-30 fps) wird voraussichtlich 2750 Dollar kosten und ein Set aus Gehäuse, LCD Sucher, fixem 8x Zoom Objektiv, CompactFlash Recorder und Remote rund 5000 Dollar, weitere passende Objektive jeweils 950 Dollar. Für alle drei Kameras - also einschließlich der bekannten RED ONE wird der gleiche Viewfinder angeboten, der zu den besten elektronischen Suchern der Welt gehört. Das nachfolgende Video der RED SCARLET haben wir aus Slashcam.de entnommen. Es zeigt noch einen Prototypen.
Im Juli 2010 stellte auch ARRI mit der ALEXA ihre erste digitale Filmkamera vor, die im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten von Sony und RED einen besseren integrativen Workflow bietet. Allerdings ist ihr Sensor nur für 2K und HD optimiert, womit die Priorität der ALEXA im Fokus zwischen Super 16mm und klassischem 35mm Kinofilm liegt, dafür aber besonders rauschfrei arbeitet, wie wir im BAF-Blog vom 18. September 2010 und 2. Dezember 2010 berichteten.
Die größere Verbreitung hat aber bis jetzt noch die RED ONE, der Red Digital Cinema Camera Company erfahren, auch wenn der Body allein ohne Zubehör 17.500 $ kostet. Sie verfügt über einen PL-Objektivanschluss und ist modular aufgebaut, wodurch sie sich verschiedenen Anforderungen angepasst und technisch auf aktuellem Stand gehalten werden kann. Sie wurde bereits in etlichen Hollywoodfilmen eingesetzt, da sie durch ihren S35-mm-Sensor den typischen Filmlook mit einer Schärfentiefe wie bei 35-mm-Kamera aufweist.
Für ihre gute Kino-Qualität ist vor allem die Farbabtastung der RED im besten RGB-Format 4:4:4 verantwortlich. Neuere kleinere Modelle, die jetzt von Sony und Panasonic mit 35mm Cine-Sensoren auf den Markt kommen, schaffen nur eine Farbabtastung von lediglich 4:2:2 und haben damit weniger Durchzeichnung und einen geringeren Blendenumfang. Bei YUV Farbmodell im 4:2:2 Format wird die Abtastfrequenz sowohl des Chroma Kanals horizontal als auch vertikal im Verhältnis 2:1 verringert. Somit enthält jede Abtastzeile zwar vier Luma-Werte aber nur 2 Chroma-Werte. Die 4:4:4 Abtastung ist aufwendiger, verlangt entweder mehrere Fotosensoren oder einen RGB-Streifenfilter zur Farbseparierung. Das bedeutet, dass die Farbwertdetails nicht aus benachbarten Pixeln interpoliert werden. Die preiswerteren Konsumenten Kameras verwenden anstelle dessen, die Bayer-Matrix bzw. ein äquivalentes Verfahren, da man davon ausgeht, dass es im Bild zwischen zwei benachbarten Pixeln gleicher Farbe meist nur zu geringen Farbunterschieden kommt und somit benachbarte Pixel derselben Farbe zur Farbinterpolation herangezogen werden können.
Außerdem zeichnen die RED ONE sowie die ALEXA in 12bit auf mit 4096 Helligkeitsabstufungen, während der neue Panasonic Broadcast Camcorder AG-AF101 mit 4/3" Sensor für nur 5.600 Euro und die etwas teurere Sony PMW-F3 mit 35mm Vollformat Sensor für 14.500 Euro nur intern im 8bit Modus mit maximal 256 Helligkeitsabstufungen aufzeichnen können. Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt näher darauf eingehen und Vergleiche zu DSLRs mit HD-Auflösungen von 1080p (1.920 x 1.080, 30 Bilder pro Sekunde) anstellen.
Aufgrund der Beliebtheit des RED Formats bietet FOOTAGE ONLINE ab sofort die uneingeschränkte Nutzung seines FOOTAGE-Materials in Film und Video den Nutzern an. FOOTAGE ONLINE bietet hochwertige und ästhetische Aufnahmen für Imagefilme, Werbespots, Spielfilme, Dokumentationen und Trailer, um sich in der Medienvielfalt besonders abzuheben. Professionellen Medienschaffenden wird damit Filmmaterial an die Hand gegeben, um zu inspirieren, zu kreieren und Projekte kostengünstig zu realisieren.
In einem Online-Workshop von FOOTAGE ONLINE erhält man einen schnellen Einblick über den Workflow mit diesem leistungsfähigen Videoformat. Ein hier eingefügtes YouTube Video beschäftigt sich mit der Bearbeitung der RED One RAW Files mit Hilfe des kostenfreien Programms Redcine-X.
Die einmal gekauften Clips können einfach in allen Film- und Videoprojekten für so viele Kunden wie Sie mögen solange Sie wollen verwendet werden. Auf der Homepage der weltweit größten RED-Footage Libraries gibt es als Werbegeschenk einen Desktop-Kalender für 2011.
Footage Online GmbH
Thomas Pohl [Geschäftsführung]
Mittelweg 43
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Tel.: 069 / 66374642
Mail: info@footage-online.de
Link: www.footage-online.de