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BAF zeigt mehr Präsens bei kommenden Filmfestivals

Der BAF wird beim Achtung Berlin Festival und bei den Sehsüchten anwesend sein!



Als einer der ältesten Berliner Filmerbände will der Berliner Arbeitskreis Film e. V. (BAF) auf den kommenden Filmfestivals wieder mehr Präsenz zeigen und über die Arbeit des Verbandes informieren. Natürlich soll die Gelegenheit auch genutzt werden, um neue Mitglieder zu werben.

Ausgegangen war die Idee von Achtung Berlin – new berlin film award, denen unsere Aktivitäten im World Wide Web aufgefallen waren. Als Kommunikationspartner konnten wir unsere Logos auf den jeweiligen Webseiten austauschen, um gemeinsam für mehr Aufmerksamkeit bei der stetig wachsenden Film- und Fangemeinde zu werben.

Natürlich soll das kein Alleinvertretungsanspruch unseres Verbandes werden, ganz im Gegenteil, so plant das Festival mehrere Verbände an den runden Tisch zu bringen und eventuell eine Talkrunde während der Festivaltage zu führen. Wir begrüßen dies und werden auf jeden Fall unsere Flyer auslegen und nicht nur zum Eröffnungsempfang unsere Mitglieder mobilisieren, sondern wollen regelmäßig über Neuigkeiten vom Festival berichten. Darüber hinaus stehen wir auch für weitere Kooperationen und Gespräche über mögliche Fusionen zur Verfügung. Vorbild sollte diesbezüglich der DJV sein, deren lokale Vertretungen in Berlin nach der Wende in Ost und West gespalten waren und erst jetzt 20 Jahre nach dem Mauerfall zueinanderzufinden versuchen. Näheres im BAF-Blog gestern.

Seit vier Jahren besteht nun das BAF-Bog und bringt seit gut einem Jahr täglich immer umfangreichere Berichterstattung aus der Film- TV- und Medienszene für alle die wissen wollen, was in der Berliner Filmbranche passiert ...

Nur einmal im Herbst 2006 gingen unsere Daten verloren und wir waren für mehrere Tage offline, da der Provider Insolvenz angemeldet hatte. Nach dem Wechsel des Anbieters läuft unter gleicher Adresse seitdem alles wieder relativ stabil. Dennoch brauchen wir mehr Feedback, um die Themen die unsere Leserschaft interessiert, aufgreifen zu können.



Der achtung berlin - new berlin film award, der vom vom 15. bis 22. April 2009 im Kino Babylon Berlin:Mitte stattfinden wird, ist sicherlich in den nächsten Wochen einer der wichtigsten Gesprächsthemen der Berliner Filmbranche. Noch bis zum 10. April können BAF-Mitglieder in den Genuss vergünstigter Akkreditierungen kommen. Erstmals finden Vorführungen auch im Passage Kino Neukölln der Yorck Kinogruppe statt, um auch an einem der am dichtesten bevölkerten Bezirke präsent zu sein. Das hatte schon der Regisseur Detlev Buck vor drei Jahren erkannt und seinen Film „Knallhart“ genau dort, mitten im Herzen von Berlin, spielen lassen. Mittlerweile ist sein damals gerade 15 Jahre alter Hauptdarsteller David Kross (18) erwachsen geworden und spielt in in der Hollywodproduktion „Der Vorleser“ an der Seite von Oscar und Golden Globe Preisträgerin Kate Winslet. Wer weiß, was das Festival uns diesmal präsentieren wird? Wir erwarten spannende und interessante Filme aus der Hauptstadtregion, die später einmal in aller Munde sein werden.


Gleich im Anschluss an den Berliner Award läuft in Potsdam das größte internationale Studentenfilmfestivals Deutschlands, die Sehsüchte, die diesmal vom 21.-26. April stattfinden.

Beide Festivals hatten auf der Berlinale mit einem gemeinsamen Flyer für Aufsehen gesorgt. Die gute Zusammenarbeit wollen wir natürlich unterstreichen und berichten deshalb in einem gemeinsamen Artikel über beide Veranstaltungen. Wie bereits in den letzten Jahren werden wir auch dieses Festival besuchen und darüber berichten. Die Filme der „Sehsüchte“ sind meist hervorragende Abschlussarbeiten der Filmhochschulen. Oft befinden sich Filme darunter die erst viel später auf anderen Festivals richtig entdeckt werden. Ein Besuch wird mit hervorragendem Kinogenuss belohnt, auch wenn viele Filme von bis dahin gänzlich unbekannten Regisseuren stammen.

Das diesmal überaus große Angebot an neuen Filmen wird wieder in den zwei Sälen des Thalia Arthouse Kinos in Potsdam Babelsberg direkt am S-Bahnhof stattfinden. Mit einer Rekordeinreichung von mehr als 1.200 Filmen hat die Festivalleitung eine überaus schwierige Aufgabe die geeignetsten Filme für das Festivalprogramm zusammenzustellen. Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme aus 67 Ländern werden nun um die begehrten Plätze im internationalen Wettbewerb des Studentenfilmfestivals wetteifern. Über eines muss man sich allerdings bei den Filmen im Klaren sein. Nicht alle haben Spielfilmlänge, der Kurzfilm dominiert im Angebot, da den Filmstudenten für lange Filme selten genug Geld während der Studienzeit zur Verfügung steht.

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