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NEUER DEUTSCHER DOK-FILM / öffentliche Filmpremiere


Unser Filmkollege Stefan Trampe aus Rostock schickte uns eine Mail zu, die wir hier gerne veröffentlichen, da das ganze Team zur Vorführung in Berlin anwesend sein wird.


Liebe Kollegen,

hiermit möchte ich Euch herzlich zur Premiere meines neuen Films einladen. Leider hat sich dieser Termin sehr kurzfristig ergeben.

Ich würde mich dennoch freuen, möglichst viele von Euch an diesem Abend zu sehen. Da es eine Doppelvorführung ist, macht es sicher Sinn, Karten vorher telefonisch zu bestellen. Freikarten gibt es leider nicht.

Liebe Grüße, Stefan

NEUE DEUTSCHE FILME im Kino Babylon
am Donnerstag, 11.12. 2008 um 21:15 Uhr
Rosa-Luxemburg-Str. 30
10178 BERLIN - U2 Rosa-Luxemburg-Platz
Eintrittspreis: 6,50 Euro - Kartenreservierung: 030 - 24 25 969


"Menschen am Zaun"
D 2008, R: Stefan Trampe, 36 Min
Öffentliche Teampremiere mit Regisseur!

Im Juni 2007 kommen die Staats- und Regierungschefs der acht führenden Industrienationen im mecklenburgischen Seebad Heiligendamm zum jährlichen Weltwirtschaftsgipfel, dem sogenannten G8-Gipfel, zusammen. Der kleine Ort wird für zwei Wochen durch einen 12 Kilometer langen Zaun, Sperrnetze im Meer und diverse Einlasskontrollen hermetisch von der Umwelt abgeriegelt. Einwohner, Demonstranten, Journalisten, Polizisten und Touristen - sie alle sind Zaungäste dieses medialen Großereignisses in den Zeiten der Globalisierung - Dokumentare Beobachtungen am Rande der Weltpolitik -.


"Wir kommen uns beschweren"
71 Variationen einer Phänomenologie des Widerspruchs am Beispiel einer Schnellrestaurantkette
D 2007, R: Sobo Swobodnik, 70 Min, mit Katrin Schmidtberger, Birgit Rau, Mario Schneider, Prof. Dr. Peter Grotian
Öffentliche Teampremiere mit Regisseur!

Die Auseinandersetzung um den Bau einer Filiale der Schnellrestaurantkette Mc Donald´s in Berlin-Kreuzberg, liefert Stoff für die Diskussion: Wie wollen wir leben? Die Debatte, die sich durch den Film zieht, verbindet fünf Protagonisten - eine Hausfrau mit zwei Kindern, eine junge Studentin (beide Mitglieder der Bürgerinitiative gegen Mc Donald´s), eine Rentnerin, einen Professor für Politikwissenschaft und einen Webdesigner. Darüber hinaus ergänzen weitere ernährungs- und gesellschaftspolitische Positionen (Slow Food-Anhänger, Ernährungswissenschaftler, Politiker, Foodwatch-Aktivist, Ta Chi Meister, Meteorologe, Passanten etc.) das filmische Konstrukt, das auch herkömmliche, erzählerische Konventionen, dokumentarische Anordnungen und gesellschaftliche Verhältnisse hinterfragt.

"Wir kommen uns beschweren" setzt sich mit 71 Variationen zusammen, die sich mit dem Phänomen des Widerspruchs beschäftigen. Mit verschiedenen Mosaikbausteinen wird ein Motiv entworfen, das zeigt, wie eine lokal verortete Auseinandersetzung um den Bau einer Filiale der Schnellrestaurantkette Mc Donald's eine Matrix für einen globalen Diskurs liefert: Wie wollen wir leben?

Einzelheiten zu den Regisseuren und Protagonisten auf Filmportal.de einem Projekt des Deutschen Filminstituts - DIF e.V. Frankfurt/Main.

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