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Kostenloser Leitfaden zu HD-TV


Neuer Leitfaden zu HD-TV erschienen


• BITKOM-Publikation zum hochauflösenden Fernsehen
• Über 90 Prozent des Umsatzes mit Flachbildschirmen wird inzwischen mit HD-ready- oder Full-HD-Geräten gemacht.

Wo genau liegt der technische Unterschied zwischen Fernsehern mit HD-ready und Full-HD? Welche Übertragungswege und Empfangsmöglichkeiten gibt es, und welche Zusatzgeräte brauchen die Verbraucher, um die verbesserte Bildqualität ihrer hochauflösenden TV-Geräte voll nutzen zu können? Und ist es wichtig, ob sich das Fernsehbild "progressiv" oder "interlaced" aufbaut? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt die neue BITKOM-Publikation "HD-TV - Technologische Einblicke in das hochauflösende Fernsehen der Zukunft". Der Leitfaden wurde am 14.10.08 auf dem europäischen HD-TV-Summit in Berlin vorgestellt worden. "Die Publikation wendet sich an das Fachpublikum sowie technisch interessierte Verbraucher. Die vielen, teilweise verwirrenden Begriffe rund um das hochauflösende Fernseher werden hier systematisch und produktneutral erklärt", so dass jedem Leser der Publikation verständlich werden sollte, welche unterschiedlichen digitalen Übertragungswege der Verbraucher nutzen kann und welche Konzepte den heutigen Standards zugrunde liegen."

Rund 5 Millionen hochauflösende Fernseher werden in diesem Jahr in Deutschland verkauft. Gleichzeitig nutzen immer mehr Verbraucher den digitalen Fernsehempfang via Kabel, Satellit, Antenne und Internet. Jedoch beschränken sich die meisten dabei auf Funktionen wie zeitversetztes Fernsehen, Video-on-Demand oder den elektronischen Programmführer. Will man auch die deutlich bessere hochauflösende Bildqualität erfahren - und damit seinen Flachbildschirm voll ausreizen - kann man dies bislang nur bei Premiere, Anixe oder Arte oder man muss auf Blu-ray-Discs zurückgreifen. Allerdings wird sich dies bald ändern: Ab Anfang 2010 übertragen auch die öffentlich-rechtlichen Sender viele Sendungen in HD-Qualität auf digitalen Kanälen.

Wer sich jetzt einen neuen Apparat kauft sollte bedenken, dass es nur wenige Geräte gibt, die bereits einen Digitaltuner eingebaut haben. Noch dominieren Zusatzdecoder für den digitalen Satellitenempfang den Markt. Panasonic ist einer der ersten Hersteller, der auch neben (DVB-T) seine DVD- und Harddisc- Recorder auf Wunsch mit digitalen Satellitenempfangsteil (DVB-S) ausliefert. Loewe und Sony dagegen sind die einzigen Hersteller, die inzwischen einige ihrer TV-Geräte auch für den digitalen Kabelempfang (DVB-C) vorbereitet haben, so dass auch in diesem Bereich auf Zusatzdecoder verzichtet werden kann. Wie weit eine interne Nach- oder Umrüstung mit digitalen Tunern bei anderen Herstellern möglich sein wird, ist noch offen. Zu schnell ändert sich das Design auch im Inneren der Geräte, so dass nur wenige heute verkaufter Flachbildschirme 2010 nachrüstbar sein wird. Externe Zusatzdecoder werden den Markt beherrschen. Leider wird das aber die Anzahl weiterer anschließbarer Zusatzgeräte, wie Blu-ray Player oder DVD-Recorder wiederum stark einschränken, da für jedes weitere Gerät eine eigene HDMI Schnittstelle am Fernseher benötigt wird.

Die Publikation kann kostenlos heruntergeladen werden unter:
www.bitkom.org/de/publikationen/38337_54439.aspx

Ansprechpartner:

Frau Daniela C. Stanek
Presse und Kommunikation
Telefon: +49 (30) 27576-113
Fax: +49 (30) 27576-51113
Zuständigkeitsbereich: Assistentin Pressesprecher

Herr Michael Schidlack
Kompetenzbereich Consumer Electronics & Digital Home Cinema
Telefon: +49 (30) 27576-232
Fax: +49 (30) 27576-51232
Zuständigkeitsbereich: Bereichsleiter

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