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Festival "Filmpolska" noch bis zum 30. April in Berlin

Bereits zum dritten Mal wird in Berlin eine polnische Filmschau veranstaltet.



Mit 90 Filmen ist das Festival 2008 diesmal größte polnische Filmschau in Deutschland. Insgesamt fünf Abspielstätten beteiligen sich an dem Festival in Berlin und Potsdam das bereits seit dem 23. April läuft noch bis zum 30. April in folgenden Kinos zu besuchen ist:
Hackesche Höfe in Berlin Mitte
Neue Kant Kinos, eines der wenigen verbliebenen Off-Cinemas im ehemaligen Westteil der Stadt
Das Filmmuseum in Potsdam in der Breiten Str. 1
Club der polnischen Versager in der Ackerstraße 170 in Berlin Mitte
Filmclub K18 in der Kreuziger Straße 18 in 10245 Berlin

Zu den Highlights gehört unter anderem der neue Film von Andrzej Wajda "Katyñ" und in einer Sonderreihe läuft Roman Polañskis "Messer im Wasser" aus den 60er Jahren. Besonders interessant dürften die Reihe "Neues polnisches Kino" sowie die Dokumentarfilme sein. Darüber hinaus gibt es Reihen mit Studentenfilmen, Independent und Off-Filme sowie Animationsfilme, die schon immer Stärken der polnischen Filmemacher waren.

Mehr unter: www.filmpolska.de

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Zeitgleich mit dem Filmfestival stellte der polnische Kunstsammler Christian Boros in dem 1942 erbauten Hochbunker in Berlin-Mitte direkt neben dem Deutschen Theater sein Privatmuseum mit Lichtskulpturen der Öffentlichkeit vor. Der Hochbunker war vor einigen Jahren noch beliebter Partyort der Techno-Jünger. Vor fünf Jahren erwarb der Kunstsammler den Bunker, baute auf dem Dach sein privates Penthaus und ließ im inneren mehrere Räume vergrößern. Durch Entfernen von Zwischendecken und einigen Wänden verringerte sich die Anzahl der verschachtelten niedrigen Räume und neue Sichtachsen entstanden.

Ab Juni können private Führungen unter www.sammlung-boros.de gebucht werden. Gezeigt werden in dem ehemals Kerker ähnlichen Gebäude zunächst nur Lichtskulpturen von 57 bedeutenden zeitgenössischen Künstlern.

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