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Regina Ziegler Produktion heute als Erstaufführung in der ARD


Im Sommer noch waren die Strassen rund um das Jüdische Berlin Museum an der Lindenstrasse zeitweise gesperrt. Hier wurde - wie häufig in Berlin - wieder einmal aufwendig an historischen Orten gedreht. Es ging um das Nachkriegsdrama "Suchkind 312". Hans-Ulrich Horster schrieb den Roman, der als Vorlage für den Film diente.

Heute Abend wird er in der ARD um 20:15 Uhr als deutsche Erstaufführung ausgestrahlt. An sich nichts besonderes, wenn nicht bereits im Vorfeld sich die Medien überschlagen und viele Zeitungen spekulativ darüber berichten. Christine Neubauer spielt nach "Der Frau des Heimkehrers" und "Die Erntehelferin" wieder einmal die Hauptrolle der Frau, die in der jungen Martina (gespielt von Janina Fautz) ihre im Krieg verlorene Tochter zu erkennen glaubt. Ob ihr das gelingt wird man heute abend in der Regina Ziegler Produktion sehen können.

Die ganze Aufregung dreht sich offensichtlich um ein Nachkriegsdrama, denn die Vergangenheit ist für viele immer noch nicht bewältigt. Fehlt nur noch, dass die Schauspielerin anschliessend in irgend einer Talkshow als Expertin für die Nachkriegsjahre herhalten muss, schreibt die FAZ heute als kritische Anmerkung. Veronica Ferres soll das kürzlich als "Frau vom Checkpoint Charly" bereits in einer Runde mit Anne Will vorgemacht haben.

"Suchkind 312"
ARD 20:15 Uhr
19. Oktober 2007



Regina Ziegler begann sie als Produktionsassistentin beim Sender Freies Berlin und ist
heute eine der produktivsten und erfolgreichsten Produzenten Deutschlands. Insgesamt produzierte sie bisher weit über 200 Filme, viele davon mit ihrem Ehemann Wolf Gremm als Regisseur, der uns als langjähriges BAF Mitglied gut bekannt ist. Ihre Tochter Tanja Ziegler ist zugleich Geschäftsführerin des Unternehmens.



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