Extraveranstaltung zur DOK Film Leipzig am 31.10.07
50. Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm.
50 wird man nur einmal! Auch wenn DOK Leipzig weltweit eines der ältesten Filmfestivals ist, muss es sich doch jedes Jahr neu erfinden, um mit der Zeit Schritt zu halten. Es ist zwar nicht direkt unser Einzugsgebiet vom BAF, denn unser Fokus liegt auf Berlin und Brandenburg, wo es bereits genügend Festivals gibt. Doch nachdem wir über die Besonderheiten des Filmfestivals Cottbus geschrieben haben, ist Leipzig fast noch wichtiger, auch wenn es fast 200 km entfernt liegt.
Vom 29. Oktober bis 4. November findet das 50. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm statt und es bringt wieder die besten, spannendsten, bewegenden und künstlerisch herausragenden Animations- und Dokumentarfilme auf die Leinwand. Zum Jubiläum werden in der umfangreichen Retrospektive „Spurensuche – Filmpositionen aus fünf Jahrzehnten“ Klassiker und sogenannte Stiefkinder des DEFA-Films zu sehen sein. Eine Auswahl dieser Dokumentarfilme wird auf der bei ICESTORM Entertainment herausgegebenen DVD-Edition „Spurensuche – DDR-Dokumentarfilme im Abseits“ veröffentlicht.
Im Bertz Fischer Verlag erscheint das Buch „Bilder einer gespaltenen Welt“ des Filmjournalisten Ralf Schenk, der zusammen mit 15 weiteren Autorinnen und Autoren die bewegenden Hintergründe von 50 Ausgaben der Dokfilmwoche beleuchtet.
Anlässlich des Jubiläums veröffentlicht die DEFA-Stiftung in ihrer Schriftenreihe die Dissertation „Dokumentarfilm-Festival Leipzig. Filme und Politik im Blick und Gegenblick“ von Heidi Martini. Alle vier Projekte wurden von der DEFA-Stiftung gefördert. Näheres siehe auch www.defa-stiftung.de
Das Festivalprogramm teils sich in insgesamt vier Wettbewerbssektionen auf:
• Internationaler Dokumentarfilm
• Internationaler Animationsfilm
• Deutscher Dokumentarfilm
• "Generation DOK" (Internationaler Nachwuchswettbewerb Dokumentarfilm)
Weitere Preise:
• PREIS DER FIPRESCI (Fédération Internationale de la Presse Cinématographique)
• PREIS DER JUGENDJURY der Filmschule Leipzig e. V.
Darüber hinaus gibt es spannenden Sonderreihen und im Museum der bildenden Künste kann die Festivalgeschichte hautnah erlebt werden: Die Ausstellung erzählt anhand historischer Filmausschnitte, Zeitzeugen-Interviews, Bildmaterial, der Originalplakate und anderen Zeitdokumenten die Geschichte eines Festivals. Und in einer umfangreichen Retrospektive gibt es neben den Klassikern des Dokumentar- und Animationsfilm, die in Leipzig das Licht der Leinwand erblickten erstmals auch jene Filme zu sehen, die im Giftschrank landeten und aus politischen Gründen Jahrzehnte nicht in Leipzig aufgeführt werden durften.
Zahlreiche Events rund um das Jubiläum runden das Festival ab.
Weitere Informationen unter:
www.dok-leipzig.de
Nachgereicht - Liste Preisträger: Preisträger_DOC_Film_Leipzig2007.pdf
50 wird man nur einmal! Auch wenn DOK Leipzig weltweit eines der ältesten Filmfestivals ist, muss es sich doch jedes Jahr neu erfinden, um mit der Zeit Schritt zu halten. Es ist zwar nicht direkt unser Einzugsgebiet vom BAF, denn unser Fokus liegt auf Berlin und Brandenburg, wo es bereits genügend Festivals gibt. Doch nachdem wir über die Besonderheiten des Filmfestivals Cottbus geschrieben haben, ist Leipzig fast noch wichtiger, auch wenn es fast 200 km entfernt liegt.
Vom 29. Oktober bis 4. November findet das 50. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm statt und es bringt wieder die besten, spannendsten, bewegenden und künstlerisch herausragenden Animations- und Dokumentarfilme auf die Leinwand. Zum Jubiläum werden in der umfangreichen Retrospektive „Spurensuche – Filmpositionen aus fünf Jahrzehnten“ Klassiker und sogenannte Stiefkinder des DEFA-Films zu sehen sein. Eine Auswahl dieser Dokumentarfilme wird auf der bei ICESTORM Entertainment herausgegebenen DVD-Edition „Spurensuche – DDR-Dokumentarfilme im Abseits“ veröffentlicht.
Im Bertz Fischer Verlag erscheint das Buch „Bilder einer gespaltenen Welt“ des Filmjournalisten Ralf Schenk, der zusammen mit 15 weiteren Autorinnen und Autoren die bewegenden Hintergründe von 50 Ausgaben der Dokfilmwoche beleuchtet.
Anlässlich des Jubiläums veröffentlicht die DEFA-Stiftung in ihrer Schriftenreihe die Dissertation „Dokumentarfilm-Festival Leipzig. Filme und Politik im Blick und Gegenblick“ von Heidi Martini. Alle vier Projekte wurden von der DEFA-Stiftung gefördert. Näheres siehe auch www.defa-stiftung.de
Das Festivalprogramm teils sich in insgesamt vier Wettbewerbssektionen auf:
• Internationaler Dokumentarfilm
• Internationaler Animationsfilm
• Deutscher Dokumentarfilm
• "Generation DOK" (Internationaler Nachwuchswettbewerb Dokumentarfilm)
Weitere Preise:
• PREIS DER FIPRESCI (Fédération Internationale de la Presse Cinématographique)
• PREIS DER JUGENDJURY der Filmschule Leipzig e. V.
Darüber hinaus gibt es spannenden Sonderreihen und im Museum der bildenden Künste kann die Festivalgeschichte hautnah erlebt werden: Die Ausstellung erzählt anhand historischer Filmausschnitte, Zeitzeugen-Interviews, Bildmaterial, der Originalplakate und anderen Zeitdokumenten die Geschichte eines Festivals. Und in einer umfangreichen Retrospektive gibt es neben den Klassikern des Dokumentar- und Animationsfilm, die in Leipzig das Licht der Leinwand erblickten erstmals auch jene Filme zu sehen, die im Giftschrank landeten und aus politischen Gründen Jahrzehnte nicht in Leipzig aufgeführt werden durften.
Zahlreiche Events rund um das Jubiläum runden das Festival ab.
Weitere Informationen unter:
www.dok-leipzig.de
Nachgereicht - Liste Preisträger: Preisträger_DOC_Film_Leipzig2007.pdf
Am Rande des Festivals wird das ONLINEFILM.org-Projekt ein Video-on-Demand-Portal vorgestellt. Jeder der sich für die neue Technologie und ihre Möglichkeiten interessiert, ist herzlich eingeladen, die offene Veranstaltung zu besuchen.
am Mittwoch, dem 31.10.2007 von 18-19 Uhr
im Polnischen Institut in Leipzig, Markt 10
Die Onlinefilm AG wird dort zusammen mit der Stiftung Kulturserver.de gGmbH die erste Version ihrer Onlinefilm.org-Software der interessierten Fachöffentlichkeit vorstellen. Mit dem nun in einer ersten Version erstellten Programm ist es bereits möglich, sehr einfach Filme vom eigenen Rechner hochzuladen und über das Internet zum Download gegen Bezahlung an Dritte anzubieten. Die mit Hilfe der zusammengeschlossenen Filmemacher und der MEDIA-Förderung entwickelte Software wird die Grundlage für das Ofi.org-System bilden, mit der in den nächsten 6 Monaten ein Europäisches Netzwerk zum mehrsprachigen Vertrieb unserer Filme aufgebaut werden soll. Nach der Vorstellung wird die Software bald soweit entwickelt sein, daß sie in der Praxis eingesetzt werden kann. Um die Weiterentwicklung zu finanzieren, bietet die Onlinefilm AG den Urhebern und Leistungsschutzberechtigten an, sich durch Aktienkauf an der AG der Filmemacher zu beteiligen. Das Ziel ist die Software und den entstehenden Marktplatz im Besitz vieler zu halten. Zur Zeit werden BETA-Tester gesucht, die bereit sind, die Software in der Praxis zu testen und einen oder mehrere ihrer Filme hochzuladen und zum Verkauf anzubieten. Dies ist fast aus jeder Region möglich. Ein schneller Internetzugang ist allerdings Voraussetzung.
Nähere Infos unter: www.onlinefilm.org
c/o Rechtsanwalt Christian Füllgraf
Neuer Kamp 25
20359 Hamburg
Tel. (0)40 - 18 99 33 77
Fax (0)40 - 18 99 33 79
eMail: fuellgraf@chfuellgraf.de
www.chfuellgraf.de