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Veranstaltungen zur Medienwoche Berlin-Brandenburg




Die Medienwoche gehört mit über 10.000 nationalen und internationalen Besuchern inzwischen zu den größten Branchenevents Europas. In der Verbindung von internationalen Medienkongressen, dem Medienforum, der IFA und einer Vielzahl von begleitenden Events ist sie vom 29. August – 7. September 2007 der Treffpunkt für Entscheider und Kreative der Medienbranche in der Hauptstadt.

Der diesjährige Veranstaltungsort des medienforums ist neben der Keynote Area auf der IFA u.a. das denkmalgeschützte bcc Berliner Congress Center am Alexanderplatz. Leider sind wegen diverser Baustellen rund um den Alex dort kaum Parkplätze zu finden und die Entscheidung, warum man nicht das ICC ausgewählt hat, was günstiger zur IFA-Messe gelegen wäre, ist schwer zu beantworten. Andererseits finden mit "A Wall is Screen" am Dienstag, den 4. September 2007 nach Einbruch der Dunkelheit um 21 Uhr am Alex großartige Filmevents umsonst und draußen statt, die wir hier kurz vorstellen möchten:


A WALL IS A SCREEN
A Wall Is a Screen kommen aus Hamburg, haben das mobile Kino perfektioniert und sind fester Bestandteil zahlreicher europäischer Festivals und Kunstprojekte.

In Kombination aus Stadtführung und Filmnacht erleben Gäste, Besucher und Passanten die außergewöhnliche Projektion von Kurzfilmen an Fassaden in Berlin-Mitte. Die Wand wird zur Leinwand, das Urbane beginnt mit dem Filmischen zu interagieren und es entstehen spannende Korrespondenzen: die Umgebung scheint plötzlich im Film mitzuspielen, Passanten werden zu Filmdarstellern und das Bekannte erscheint in einem neuen Blickwinkel. Mit Einbruch der Dunkelheit versammelt sich das Publikum am Startpunkt. Die Teilnehmeranzahl ist unbeschränkt, zufällig vorbeikommende Passanten können sich dem Rundgang anschließen. Ist der erste Film zu Ende, zieht die Gruppe zur nächsten Fassade, die zur nächsten Leinwand wird. Die Route erstreckt sich rund um den Alexanderplatz. An fünf verschiedenen Orten werden zu der Umgebung passende Kurzfilme an öffentliche Wände projiziert. Das Filmprogramm ist zwar noch geheim, aber wer keine Zeit findet, sich das Spektakel am Dienstag abend anzusehen, kann einige der Filme als DVD ab September in der DVD-Reihe "Shorts Attack" bei interfilm Berlin erwerben.

Die DVD "KURZ IN BERLIN" ist eine Herzensangelegenheit von interfilm mit Kurzfilmen über unsere Hauptstadt. Denn Berlin ist immer eine (filmische) Reise wert - auch für Berliner. Die Reise geht durch die große Stadt, so facettenreich, wie die Filme, die in ihr spielen. Aus über 25 Jahren Berliner Filmgeschichte ist so für jeden ist etwas dabei.
Termin: Dienstag, 4. September 2007
Beginn: 21:00 Uhr
Treffpunkt: Brunnen Alexanderplatz (Kaufhof)
Dauer: ca. 70 min
Eintritt frei

Bei Fragen und Wünschen zu "Shorts Attack":
Matthias Groll
interfilm Berlin Management GmbH
Tempelhofer Ufer 1a
10961 Berlin
Tel.: 030 / 25 94 29 01
presse@interfilm.de
www.interfilm.de

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Bereits am Freitag diskutí­erte die Branche über das Thema Kino mit Zukunft?

Im Mittelpunkt von Kino mit Zukunft 2007 stand das Kinomarketing und die Einführung von D-Cinema in Deutschland. Die Folge wird ein Umbruch der Vertriebskanäle sein, die zunehmend digitalisiert werden. Gleichzeitig bedeutet dies auch einen Aufbruch in eine neue TV-Welt, mit Direktmarketing auf den Großbild Flatscreen zu Hause, wodurch dem Kino wahrscheinlich weitere Zuschauer verloren gehen. Die Filmtheaterbesitzer zeigen deshalb Flagge und fordern: Ohne Kino kein Spielfilm! Eine provokante These! Aber, die Stärkung der Eigenkapitalbasis und Erweiterung der Abgabepflicht der Filmtheater ist ein wesentlicher Beitrag zur deutschen Filmförderung, denn das Kino als Markenmacher für das Produkt Spielfilm bleibt weiterhin unverzichtbar und ist deshalb zentrales Thema für die anstehende Novellierung des Filmfördergesetzes (FFG). Verbesserung der Referenzförderung und der „Strukturfonds Digital“ sind darum nur einige der Filmtheateranregungen für die Novellierung des FFG. Die Filmförderungsanstalt (FFA) soll die kreativ-künstlerische Qualität des deutschen Kinofilms fördern und somit die Struktur der deutschen Filmwirtschaft stetig unterstützen und verbessern helfen. Sie kann nicht "stille Reserve" für besonders teure ambitionierte Fernsehprojekte sein, da diese bereits indirekt durch die Werbewirtschaft und durch die Gebührengelder der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mitfinanziert werden. Darüber hinaus wünscht sich die AG Dok, dass der Begriff "unabhängiger Produzent" nicht nur in der Neufassung der EU-Fernsehrichtlinien definiert wird, sondern auch im neuen FFG seine Berücksichigung finden sollte. Ebenso hat sich die AG-Kurzfilm aus Dresden umfangreiche Gedanken gemacht und in einem Positionspapier detaillierte Änderungsvorschläge erarbeitet, die hier als PDF download nachzulesen sind. FFG_Vorschlag_der_AG-Kurzfilm.pdf

Die Konferenz Kino mit Zukunft wird 2007 erneut in Berlin von der MBA Media Business Academy veranstaltet, zusammen mit dem HDF Kino e.V., dem Hauptverband Deutscher Filmtheater und der Fachzeitschrift Blickpunkt:Film. Erstmalig 2007 auch in Kooperation mit der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH, wo bereits erste Ergebnisse von den Veranstaltungen der Medienwoche Berlin-Brandenburg als Pressemitteilungen nachzulesen sind.




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