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Disney mit Marvel und Pixar am erfolgreichsten im Kinogeschäft 2018

Weiterhin nur mittelprächtige Kinoauslastung in Deutschland - Unsere Filmkritiken im Oktober, Teil 2.



Die Pixar Animationsfilme sowie die Marvel-Comics bleiben wohl das Maß aller Dinge im aktuellen Kinogeschäft 2018: Der bereits am Dienstag, den 2. Oktober 2018, also einen Tag vor dem Feiertag zur deutschen Einheit gestartete Marvel-Film "Venom" war diese Woche die klare Nummer eins in den deutschen Kinos. In 502 Kinos gemeldet, kam das "Spider-Man" -Spinoff mit Tom Hardy in der Hauptrolle bis zum Donnerstag, dem sogenannten Kinotag mit dem Start weiterer neuer Filme, auf 55.000 Besucher und 550.000 Euro Umsatz. Bis zum vergangenen Wochenende zählte comScore sogar rund 310.000 Besucher.

Während der Marvel-Comic "Guardians of the Galaxy" von Disney Pictures für die ganze Familie in die Kinos gebracht wurde, tritt bei der düsteren Comicverfilmung von "Venom" dagegen Sony Pictures als Verleiher für das reifere Publikum auf, die vor allem durch die Brückentage die Gelegenheit nutzten, endlich mal wieder ohne Zeitdruck ins Kino gehen zu können.

Allerdings kam auch Disney mit dem Pixar-Hit "Die Unglaublichen 2" in der zweiten Kinowoche immerhin noch auf rund 40.000 Besucher und spielte etwa 360.000 Euro am Boxoffice ein und bis zum vergangenen Wochenende wurden dann insgesamt 274.000 Zuschauern gezählt, was Platz zwei der Kino-Charts bedeutet.

Getrübt wurde das Kinoergebnis ein wenig nur durch die Fortsetzung von "BABYLON BERLIN" am Donnerstag in der ARD, die mit 2,5 Mio. Zuschauern allerdings mitten in der Woche bei weitem nicht das Ergebnis vom letzten Sonntag, den 30. September 2018, erreichen konnte, wo fast 8 Mio. Zuschauer gezählt worden waren. Hinzugezählt müssen aber immerhin 1,75 Millionen kostenlose Mediathekenabrufe bis einschließlich Donnerstag, den 04. Oktober 2018. Bis zum heutigen 8. Oktober 2018 waren es sogar bereits 3,39 Mio. Videoabrufe und damit ein neuer Abrufrekord in der ARD-Mediathek.

Zu wenig Kinowerbung wurde offensichtlich auch für die Vorabaufführung von Paul Greengrass' Netflix Produktion "22. Juli" gemacht, die ab 10. Oktober 2018 nur bei Netflix im Internet-Stream laufen wird. Insgesamt gab es nur wenige Kino-Vorführungen in ausgewählten CineStar Theatern über den Anschlag des rechtsextremen Terroristen und Massenmörders Anders Behring Breivik auf das Jugendcamp der norwegischen Ferieninsel Utí¸ya im Jahre 2011. Wir besuchten davon eine Vorstellung am Freitagabend am Berliner Alexanderplatz, die mit uns nur eine Handvoll Leute teilten, was für den Film, der immerhin zum Festival in Venedig in den Wettbewerb eingeladen war, sehr spärlich ist.

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"VENOM (Marvels dunkle Seite)" Sci-Fi-Action von Ruben Fleischer (USA).
Mit Tom Hardy, Michelle Williams, Riz Ahmed u.a. seit 2. Oktober 2018 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Der Journalist Eddie Brock (Tom Hardy, sensationell wie immer), wohnhaft in San Francisco, gehört zu denen, die schonungslos Missstände und Gräueltaten aufdecken. Schon seit längerem ahnt er, dass der skrupellose Wissenschaftler Dr. Carlton Drake (Riz Ahmed) des mächtigen Konzerns Life Foundation Übles im Schilde führt. Als sich Brock heimlich in den Computer seiner Verlobten, der Rechtsanwältin Anne Weying (Michelle Williams) einklinkt, weiss er, dass mit seiner Vermutung richtig liegt. Schnell begreift er, dass er sich besser nicht mit ihm anlegen soll. Er verliert nicht nur seinen Job, sondern auch seine grosse Liebe Anne.

Drake führt mit menschlichen Probanden Experimente mit außerirdischen Symbionten durch, um diese zu optimieren. Sie bestehen aus einer beweglichen schwarzen, klebrigen Masse und entfalten ihre Wirkung in dem Moment , wo sie einen menschlichen Wirt gefunden haben und fördern dessen dunkle Seiten.

Als Drakes Mitarbeiterin Dr. Dora Skirth (Jenny Slate), geplagt von schlechtem Gewissen, Brock heimlich ermöglicht in den Konzern einzudringen und er dabei mit einem dieser Parasiten in Berührung kommt, mutiert er zu einem Venom, einer Kreatur, die ihm übernatürliche Kräfte verleiht und fortan in seinem Körper hockt.

Aus der schleimigen, teerähnlichen Masse, erwächst diese Kreatur zu einer riesigen Gestalt mit einer dämonischen Visage, messerscharfen Zähnen und einer ellenlangen Zunge. Ein Wesen mit unglaublichen Kräften. Das interessanteste und spannende in VENOM ist Brocks innerer Kampf zwischen seiner eigenen Persönlichkeit und dem schleimigen, sabbrigen Monster, á la Dr. Jekyll und Mr. Hyde.

In Spider-Man 3, in der Gestalt von Topher Grace, trat dieses Monster schon erstmalig in Erscheinung. Nun hat Regisseur Ruben Fleischer ("Zombieland", einer meiner Lieblingsfilme) dem Symbiont mehr gruseligen Spielraum gegeben.

Hardy macht das großartig. In seiner zwiegespaltenen Person kann er sämtliche Register seines schauspielerischen Talents ziehen. Von rebellisch über fucked up, ernst und traurig und auch komisch.

Um den Film noch besonders aufzupeppen, hat man für den Soundtrack den Rapper Eminem verpflichtet, dessen Track aus seinem Album „Kamikaze“ stilgerecht eingebaut wurde: „Knock, knock, let the devil in“.

Die Figur des Dr. Carlton ist etwas zu blass. Sie schafft es nicht, dem Urgestein Brock, die nötigen Paroli zu bieten und die Rahmenhandlung ist etwas zu klischeehaft gestaltet. Egal, auf jeden Fall, unbedingt noch den Abspann verfolgen. Es taucht auch noch Woody Harrelson mit einer spannend klingenden Aussage auf.

Ulrike Schirm


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"A STAR IS BORN" Romanzen-Drama von Bradley Cooper (USA).
Mit Lady Gaga, Bradley Cooper, Sam Elliott u.a. seit 4. Oktober 2018 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

1937 kam der Streifen „A Star Is Born“ („Ein Stern geht auf“) unter der Regie von William A. Wellman, mit Janet Gaynor und Fredric March in die Kinos.

Später nochmals mit Judy Garland und 1976 mit Barbra Streisand und Kris Kristofferson. Drei Filme, dreimal derselbe Titel. Dreimal die gleiche Geschichte. Eine unbekannte Sängerin, trifft einen Superstar, sie verlieben sich, sie wird mit seiner Hilfe zu einem glänzenden Star, während sein Glanz immer mehr verblasst. Er stürzt ab. Drogen und Alkohol werden ihm zum Verhängnis.

2018. Bradley Cooper geht das Wagnis ein und verfilmt den Klassiker noch einmal. Es ist sein Regiedebüt. Schon sein Opening ist eine Wucht. Cooper on stage, er rockt, was das Zeug hält.

Rockmusiker Jackson Maine (Bradley Cooper) ist fasziniert von der unbekannten, erfolglosen Sängerin Ally (Lady Gaga) die in einer Travestie-Bar herzzerreißend „La vie en rose“ singt. Sie liefert für ihn eine perfekte Show.

Ihren Traum von einer großen Gesangskarriere, hat die schüchterne Ally schon fast aufgegeben. Zu oft hat sie den Satz gehört: „Your sound is good, but you don't looking good“. Jack dagegen glaubt fest an sie und ihr Talent. Dank seiner Beharrlichkeit, steht Ally bald im Rampenlicht.

A STAR IS BORN.

Stefanie Germanotta, die man bisher nur als schrille, provokante Kunstfigur Lady Gaga wahrgenommen hat, entpuppt sich in ihrer ersten Hauptrolle zu einer umwerfenden Schauspielerin.

Ihr Spiel gleicht regelrecht einer Offenbarung. Man erkennt sie kaum. Keine Perücke, kein Make up, sie war noch nie so schön, wie in diesem Film. Zum ersten Mal wird einem klar, was für eine grandiose Musikerin und Sängerin sie ist. Lady Gaga pur. Verletzlich, ausdrucksstark und stimmgewaltig.

Selten erlebt man es, dass die Chemie zwischen zwei Hauptdarstellern derartig stimmig ist.

Kurz nach ihrem ersten Aufeinandertreffen, sitzen sie auf einem Parkplatz, Ally hat sich die Hand verletzt, als sie einem Typen ins Gesicht schlug, weil er Jack angepöbelt hat. Liebevoll wickelt Jack ihr eine Packung tiefgekühlter Erbsen um die Hand. Eine andere anrührende Szene ist die: Am Tag ihrer Heirat, holt er einen aus einer Gitarrensaite gebastelten Ring hervor.

Für mich ist Coopers "A STAR IS BORN", der schönste Liebesfilm des Jahres. Eine Prise Herz-Schmerz, darf ja wohl erlaubt sein. Großartig das Arrangement zu dem Song "Shallow", den beide im Duett singen.

Ulrike Schirm


Die fünfköpfige Expertenrunde der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) vergibt dem Film über eine junge Frau, die von einem Rockstar, der sich aufgrund seiner Alkoholsucht im Abwärtsstrudel befindet, entdeckt und gefördert wird, das höchste Prädikat "besonders wertvoll".

In ihrem Gutachten schreibt sie: "Mit dem Film "A STAR IS BORN", der bereits auf dem Filmfestival in Venedig Kritiker und Publikum gleichermaßen begeisterte, gelingt Bradley Cooper das Kunststück, ein Märchen mit einer großer Tragödie, einen Musik- mit einem Beziehungsdrama, einen ungeschönt realistischen Blick mit der ganzen Kraft einer fiktionalen Geschichte zusammen zu bringen und daraus einen Film zu formen, der mitreißt und begeistert, der emotional berührt und dennoch zum Nachdenken anregt."


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"DURCH DIE WAND" Abenteuer-Doku von Josh Lowell & Peter Mortimer (Österreich).
Seit 4. Oktober 2018 im Kino. Hier der Trailer:



Ulrikes Filmkritik:

Kaum konnte er laufen, fing er schon an zu klettern. Sein Vater, ein Bergführer, förderte die Leidenschaft und das Talent seines Sohnes Tommy Caldwell von Anfang an. Sommer für Sommer fährt er mit ihm in den Yosemite- Park zum Klettern. Als 16-Jähriger ist der Junge bereits unschlagbar. Ein Besessener. Rasch entwickelt er sich vom Amateur zum Profi Sportler. Er klettert Routen, die selbst den erfahrensten Bergsteigern schwer fallen. In jeder freien Minute, perfektioniert er sein Können.

Als er Beth Rodden kennenlernt, eine exzellente Kletterin, verliebt er sich und heiratet sie.

Im Jahr 2000 werden sie zu einer Expedition nach Kirgisistan eingeladen. Zusammen mit dem Fotografen John Dickey und einem weiteren Kletterer fahren sie ins Kara Su Tal in Zentralasien. Dort werden sie als Geiseln gefangen genommen. Nach 6 Tagen gelingt ihnen die Flucht.

Zurück in Amerika, kommt Caldwell beim Renovieren seines Hauses mit der linken Hand in eine Kreissäge und verliert die Kuppe seines Zeigefingers. Für einen Free-Climber ein ungeheuerliches Malheur. Doch er gibt nicht auf. Verbissen trainiert er und holt sich kurze Zeit später den Titel als „bester Bigwall-Climber aller Zeiten“.

Schon bald nach ihrer Eheschließung, 2003, trennen sich die beiden. Er verliert nicht nur die Frau sondern auch seine eifrige Kletterpartnerin. Nun ist er wieder auf sich allein gestellt. Um seinen Schmerz zu vergessen , sucht er nach einer besonderen Herausforderung. Er findet sie in der fast senkrecht aufsteigenden DAWN WALL im kalifornischen Yosemite National Park. Es ist schier unmöglich, diese Wand allein zu besteigen. Tommy braucht einen Partner. Er findet Kevin Jorgeson, der bereit ist mit ihm dieses Abenteuer zu wagen. 6 Jahre haben sie sich für die schwierigste Route der Welt vorbereitet. Im Dezember 2014 ist es dann so weit. Ihre Route besteht aus 32 Pitches.

Ein Pitch entspricht einer Seillänge von etwa 45 Metern. Sie sichern sich gegenseitig. Ein Seil hält sie, im Falle eines Absturzes. Andere Hilfsmittel gibt es nicht.

Von der Kamera begleitet , leben Tommy Caldwell und Kevin Jorgeson 19 Tage lang an der senkrechten Felswand. Um den über knapp 1000 Meter hohen Felsen zu bezwingen, schlafen, essen und klettern sie, über einem hunderte Meter tiefen Abgrund.

Der New Yorker Kameramann Brett Lowell, ein Spezialist für Outdoor-Fotografie, hat fantastische Bilder eingefangen. Sequenzen, die einem den Atem stocken lassen.

Tommy und Kevin haben etwas in ihrem Leben gefunden, an das sie sich klammern können. Im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht jeder kann das von sich behaupten.

Unterstützt wurde das waghalsige Projekt von Red Bull Media House, ein preisgekröntes, weltweitagierendes Multi-Plattform-Medienunternehmen, dessen Mission es ist, mit außergewöhnlichen Geschichten zu begeistern.

Ulrike Schirm


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"22. JULI" Historiendrama von Paul Greengrass (USA, Norwegen, Island).
Mit Thorbjí¸rn Harr, Anders Danielsen Lie, Jon í˜igarden u.a.
Jeweils nur eine Vorstellung am 4., 5. und 7. Oktober 2018 in ausgesuchten CineStar Filmtheatern und ab 10. Oktober 2018 regulär nur noch auf Netflix im Internet-Stream. Hier der Trailer:



Unsere Filmkritik:

Am 25. September 2018 besprach unsere Kollegin Ulrike Schirm in unserem BAF-Blog Erik Poppes norwegisches Drama "UTí˜YA 22. JULI" über den Anschlag des rechtsextremen Terroristen und Massenmörders Anders Behring Breivik auf das Jugendcamp der norwegischen Ferieninsel Utí¸ya im Jahre 2011.

Der Film, der den Anschlag aus Sicht von Kaja zeigt, einem 18-jährigen Mädchen, das mit ihrer jüngeren Schwester Emilie an dem Sommerlager teilnimmt und am Ende tödlich getroffen wird, während ihre Schwester überlebt, wurde quasi in Echtzeit des 72 Minuten dauernden Anschlags nachgestellt, wobei der Täter nie gezeigt wird.

Regisseur Paul Greengrass geht einen anderen Weg. Er zeigt in seiner Interpretation des "22. Juli" den Täter bei seinen peniblen Vorbereitungen des Anschlags und der skrupellosen Ermordung der Opfer. An einigen Stellen ähneln sich die Bilder, wenn im Wald auf der Insel plötzlich Schüsse fallen und noch niemandem klar ist, was die Ursache ist. Bedrohlich wird es, wenn hinter einem Baum der Täter auftaucht und die jungen Leute ins Mündungsfeuer blicken. Fluchtwege gibt es kaum und auch der Uferstreifen ist zu schmal um sich verstecken zu können.

Nach kurzer Zeit, viel zu kurzer Zeit ist der Terror jedoch vorbei, denn die von einigen Handy-Besitzern alarmierte Polizei trifft relativ schnell ein, was den realen Tatsachen jedoch nicht ganz entspricht.

Der Regisseur wollte den überlebenden Opfern in der zweiten Hälfte des Films mehr Zeit bereitstellen und kürzte deshalb den Anschlag ab, was bei Zuschauern zu Irritationen führen kann.

Auch Paul Greengrass setzt den Fokus in der Geschichte auf eine Person. Viljar und sein jüngerer Bruder überleben zwar den Terrorangriff, doch die Verletzungen die der Hauptprotagonist davon trägt sind nicht nur traumatisch, sondern lebenslang lebensbedrohend, denn Reste des Projektils stecken in seinem Kopf und können nicht entfernt werden. Dennoch will der stark gehandikapte Viljar vor Gericht aussagen, um Breivik bloßzustellen.

Greengrass zeigt einen Täter, der seine exponierte Rolle auskostet und sich der Fantasie hingibt, Teil einer weltweiten Verschwörung zu sein. Zunächst plädiert er auf unzurechnungsfähig, später ändert er die Strategie, um das Gericht zur Bühne seines rechtsgerichteten Aktivismus zu machen, bei dem er sogar den Hitlergruß zeigt.

Uns überzeugte der Darsteller des Breivik nicht wirklich. Bilder aus dem Fernsehen des echten Täters, stecken noch immer in unseren Köpfen und lassen kaum Freiraum für andere Interpretationen.

Erschreckend ist jedoch das erneute Erstarken rechtsgerichteter Parteien in ganz Europa, ja sogar in der ganzen Welt. Vielleicht können aber solche Filme mithelfen, den Menschen einen Spiegel ihrer falschen Ansichten vor Augen zu halten.

W.F.





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