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BAF-Blog im Kulturcheck von tv.berlin

Besucherstatistik des BAF-Blogs stetig steigend



Im April 2006, genau mit dem Start der "Sehsüchte", dem Studentenfilmfestival der HFF-Potsdam, haben wir erstmals unter dem Namen »Das BAF-Blog« mit unserer Berichterstattung aus der Berliner Filmwelt begonnen. Unsere ersten Einträge sind leider wegen der Pleite eines Internetanbieters nicht mehr abrufbar. Doch schon ein halbes Jahr später ging es weiter und diese Einträge sollen zur Recherche möglichst vollständig erhalten bleiben.

Inzwischen haben auch ehemalige Filmstudenten aus Kassel auf der Suche nach Berlinale Informationen uns entdeckt und zum Interview ins Filmhaus am Potsdamer Platz eingeladen. Statt einer kurzen Fahrt mit dem gläsernen Fahrstuhl in die oberen Stockwerke zur Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin (dffb) wurde aus einer kurzen Geschichte ein längeres Interview, denn der BAF e.V besteht immerhin seit 1974 und der BAF-Blog Chefredakteur hat seine ersten Internationalen Filmfestspiele Berlin bereits 1967 im Alter von 16 Jahren besucht.

Leider konnten wir die Aufnahmen nicht vor der Ausstrahlung auf tv.berlin in der Sendung Kulturcheck sehen, doch Jungredakteur und Kameramann Ütz Matthias Stocklöw von der Kunsthochschule Kassel, die ursprünglich als Dokumentarfilm-Klasse und teilautonomer Fachbereich der Universität Kassel gegründet wurde, machte einen vertrauensweckenden Eindruck und scheint sein Handwerk zu verstehen.

Letztendlich wird nebenstehender TV-Moderator Bork Melms den Zusammenschnitt beaufsichtigt haben, den wir hier eingestellt haben und der auch auf YouTube abrufbar ist. Wir hoffen, dass durch Kürzungen der Sinn nicht allzu sehr entstellt wurde.



"Kultur-Check" das als unabhängiges Format seit Februar 2000 auf tv.berlin ausgestrahlt wird, bietet unterhaltsame und unbefangene Kulturberichterstattung. Es ist das Magazin der Entdeckungen und noch unerforschter Trends, ein frischer Blick auf die Großstadt und ihre Künstler. Die Sendung überwindet die Barrieren zwischen Pop- und Hochkultur und bringt spielerisch das Etabliert-traditionelle mit dem Modern-Abstrakten oder Anarchisch-Trashigen zusammen.

Im zweiwöchigen Takt ist das Team auf der Suche nach den Highlights der Kulturszene. Es trifft dabei die unterschiedlichsten Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur. Natürlich werden diese Beiträge mit dem einen oder anderen Prominenten ausgefüllt, aber solche Momente schaffen Freude und „schöne Bilder“, für die Zuschauer und Freunde der Sendung.

Für die Sendung am 3. Februar 2012 wurde diesmal ein Filmemacher aus Berlin-Wedding befragt, dessen Film auf der Berlinale leider abgelehnt wurde. Dafür plant dieser mit anderen Gleichgesinnten ein Kontrastprogramm während der Internationalen Filmfestspiele in Berlin. Zu Worte kam auch der BAF-Blog Chefredakteur Wolf Friedel, der als langjähriger Filmprofi für Dokumentarfilm einige Tipps für Berlinale Besucher geben sollte, die sich hier in Berlin weniger gut auskennen. Außerdem wurde er zu den Aufgaben des BAF Filmverbandes und dem Anliegen des BAF-Blogs befragt.

Die Sendung Kulturcheck läuft jeden 1. und 3. Freitag im Monat um 21:30 Uhr neu
Wiederholungen sind: Samstag 18:30 Uhr, Sonntag 17:15 Uhr und Mittwoch 15:30 Uhr auf tv.berlin.


Unser BAF-Blog war anfänglich als Tagebuch gedacht und hat eigentlich nichts mit einem Schreibblock zu tun, auch wenn die Verwechslung nahe liegt. Da aber einige Leser immer noch der Blog statt das Blog sagen, haben wir die Umbenennung in Berliner Film-Blog vorgenommen. Das klingt unverfänglicher und wird unserem Themengebiet zu Informationen aus der Berliner Film- und Fernsehwelt gerechter. Inzwischen bekommen wir fast aus der ganzen Welt Informationen zugeschickt, mit der Bitte um Veröffentlichung. Dem können wir leider nicht immer folgen, denn ein Bezug zur Berliner und dem Brandenburger Filmwelt sollte möglichst in jedem Artikel anklingen. Dennoch ist unser Einträge inzwischen breiter aufgefächert, weil das Interesse der Leser an verschiedenen Themengebieten dies verlangt und zugleich die Besucherzahlen für unsere Werbepartner langsam in die Höhe treibt.

Statistische Beobachtungen sind allerdings immer mit Vorsicht zu betrachten.
Diverse Zähl- und Statistikprogramme, die sich im Netz tummeln, listen »Das BAF-Blog« trotz Umbenennung immer noch unter dem alten Namen. Er hat sich allerdings auch bei uns im Sprachgebrauch festgesetzt. Unter der Google-Suchfunktion wird aber auf Anhieb beides gefunden. In Hinblick auf Kooperationen und ursprünglich angedachter Fusionen mit anderen Verbänden oder Anbietern filmrelevanter Nachrichten erschien uns dennoch eine Umbenennung sinnvoll. Außerdem betreibt die Bayerische Akademie für Fernsehen e.V. ebenfalls ein Blog unter dem Namen B.A.F, obwohl unser Webauftritt älter und bekannter ist. Unser BAF-Logo, das für Berliner Arbeitskreis Film e.V. steht, existiert sogar als eingetragener Verein schon seit 1974.

Es waren Studenten und Absolventen der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin (DFFB) im damaligen West-Berlin, die dem Aufruf nach einem filmpolitischem Zusammenschluss folgten. Ganz im Geiste des Oberhausener Manifestes, dem wohl wichtigsten Dokument des deutschen Nachkriegsfilms, mit dem unter dem Motto „Papas Kino ist tot“ junge Filmkünstler am 28. Februar 1962 in Oberhausen eine neue Bildsprache und eine kommerzfreie Filmförderung forderten.

Im April feiern nun die Kurzfilmtage in Oberhausen ihr 50jähriges Jubiläum und widmen sich dem Thema mit einer Retrospektive, auf die der westdeutsche Filmemacher und damalige Wortführer Alexander Kluge stolz sein kann. Sein Abitur hat er übrigens in Berlin-Charlottenburg gemacht. Er ist im Gegensatz zu vielen anderen Weggefährten bis heute nicht vergessen und mit diversen politischen TV-Sendungen, die er mit seiner dctp.tv Gesellschaft aus Düsseldorf betreibt, immer noch präsent. Aber auch die anderen Unterzeichner des Manifestes haben immerhin mit ihrem Aufstand den Weg für berühmte Regisseure wie Rainer Werner Fassbinder und Werner Herzog bereitet.

Heute ist es für Filmverbände wie unseren BAF e.V. allerdings im Hinblick auf andere kostenlose mediale Vernetzungen wie den sozialen Netzwerken Facebook oder LinkedIn deutlich schwerer geworden, Mitglieder zu rekrutieren und zu aktivieren. Doch manch gemeinsames, echtes Zusammentreffen ist eben doch etwas anderes, als nur virtuelle Freunde im Netz zu haben.

Ganz ohne Webauftritt läuft aber heute gar nichts mehr. Nicht nur die Branche interessiert sich dafür, welche Themen und Thesen man heute vertritt, auch für Kooperationspartner und vor allem für mögliche Werbeträger sind Webauftritte und Besucherzahlen ganz entscheidend.



Wie aus der letztjährigen Besucherstatistik anhand der Besucherzahlen ersichtlich sein dürfte, ist in den Sommermonaten unser Blog weniger gut besucht, als zur Winterzeit. Nur der verregnete Juli machte eine positive Ausnahme. Das Wetter scheint also die Websurfer entscheidend zu beeinflussen. Man spricht ja auch im Journalismus vom traditionellen Sommerloch, in dem es für Zeitungen weniger zu berichten gibt. Auch Filmstarts finden vornehmlich im Herbst statt. Nur die großen Filmfestspiele Cannes, Venedig und Locarno machen eine Ausnahme und feiern in der warmen Jahreszeit die Stars. Viel nackte Haut mit von der Sommersonne gebräunter Haut trägt sich bei den Damen offensichtlich besser zu Markte, als blasser Teint im Winter. Die Berlinale macht allerdings eine Ausnahme. Wir merken das auch immer wieder bei unserer Berichterstattung, wenn im Februar während der Internationalen Filmfestspiele unsere Seitenaufrufe zunehmen.

Aufruf:
Wir suchen weiterhin Beiträge von Jung und Alt. Jeder, der gerne mal etwas zu Film und Fernsehen schreiben möchte, kann sich beim BAF (siehe Impressum) melden. Besonders gefragt sind Filmkritiken - eine Sparte, die bei uns noch sehr unterrepräsentiert ist. Allerdings arbeitet unsere Redaktion nur ehrenamtlich. Für Studenten, die Veröffentlichungsnachweise benötigen, kann eine Berichterstattung dennoch interessant sein.


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