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Homebase vs. Adagio

Berliner Filmfestivals auf der Suche nach Namen zu neuer Veranstalungsreihe.



Am 25. Mai fand das letzte große Berliner Filmforum vor der Sommerpause im Adagio statt. Die Location ist Freunden der Berlinale nicht unbekannt, liegt sie doch direkt unter dem Berlinale Palast im Keller des imposanten Gebäudes am Marlene-Dietrich-Platz. Ins Leben gerufen hat der Autor Albrecht Bemel das Berliner Filmforum vor gut drei Jahren in der Homebase Lounge, dem offiziellen Treff der Berlinale Panorama Sektion in der Köthener Straße 44.

Eines der Highlights des Netzwerks für Profis aus der Film- und Medienbranche war das erste gemeinsame Treffen aller Berliner Filmfestivals an einem Ort zu gleicher Zeit. Endlich konnten sich Veranstalter und Besucher gemeinsam treffen und orientieren, was es in Berlin noch jenseits der Berlinale alles zu sehen gibt. Auch Potsdam war mit den Sehsüchten vertreten und aus der anderen Richtung Brandenburgs kam das Filmfestival Cottbus angereist. Mitglieder von unserem Filmverband BAF präsentierten im letzten Jahr erstmals das Kiezkieken Filmfestival und ernteten dabei viel Zuspruch.

Doch leider blieb es bei diesem einen Treffen im Rahmen des Berliner Filmforums. 2010 orientierte sich das Filmforum zunehmend in Richtung Event und nahm sogar Eintritt für seine Veranstaltungen, die ursprünglich durch Networking auf Facebook groß geworden waren und in der Filmbranche als kostenlose Alternative, zu kostenpflichtigen Verbandstreffen angesehen wurden.

Um den gemeinsamen Informationsaustausch bei den Berliner Filmfestivals wurde dafür merklich stiller. Die ursprüngliche Idee Termine rechtzeitig abzustimmen wurde nicht mehr eingehalten. Der Achtung Berlin Award fand gleichzeitig mit dem Polnischen Filmfestival im April dieses Jahres statt. Die automatische Benachrichtigung von Cineclic per Mail zum jeweiligen Start eines Festivals funktioniert nicht mehr. Klammheimlich hatte man sich umbenannt, eine neue Website kreiert und die Verantwortung in neue Hände gegeben, sodass es ab und an zu falschen Informationen im animierten Widget von Festiwelt Berlin kam. Das Widget, das auch auf unsrem Blog eingebunden ist, läuft zwar weiter, doch sollte es langsam entfernt werden sagt eine Mail, die uns erst vorgestern zugestellt wurde.

Das merkten rechtzeitig auch zwei clevere, junge Vollblut Journalisten und schufen deshalb einen Blog mit aktuelleren Informationen zu den Berliner Filmfestivals, angereichert mit Interviews und Filmausschnitten. Doch leider kennen die Wenigsten diese interessante Seite, da sie zwar gelobt aber offiziell nie als Sprachrohr von des Festivals akzeptiert wurde.

Nun soll vielleicht alles anders und natürlich besser werden. Zusammen mit der Homebase Lounge will man eine neue eigene Veranstaltungsreihe ins Leben rufen, für die ein neuer Name gesucht wird.
Festiwelt, Klaus Rahtje, Lena Krimmel und die HomeBase Lounge, wollen wieder einen regelmäßigen, launigen Abend für Freunde, Filmschaffende und Filmfans ins Leben rufen. Angesprochen fühlen sollen sich alle Schauspieler, Autoren, Regisseure, Kabelträger und Kinogänger, die ihresgleichen suchen bei Bier, Brezeln und Chili. Als Location kommt natürlich nur die schöne Homebase Lounge am Potsdamer Platz in Frage, die den meisten Zelluloid-Fanatikern ja schon bekannt sein dürfte. Jedenfalls lässt es sich dort bequem auf großen Polstern und bei einer günstigen Bionade über Kino und Kunst, Kind und Kegel plauschen. Was will man mehr in Zeiten des Ölfilms? Los geht es am Dienstag, den 8. Juni 2010, ab 19 Uhr in der Homebase Lounge. Und nun der Clou: Das Kind braucht natürlich einen Namen – und man konnte sich wieder nicht entscheiden. Allerdings liegen zwei Favoriten vor:
Film & Friends" und "Filmsalon".

Wer dabei sein will und einen Vorschlag zum neuen Namen hat, sollte an Festiwelt per Mail schreiben oder sogleich bei Facebook seine Meinung äußern.

Festiwelt
am 8.06.2010 ab 19:00 Uhr in der
HomeBaseLounge
Köthener Str. 44
10963 Berlin
in der Nähe der Bahnhöfe Anhalter Bahnhof und Potsdamer Platz
Web: www.homebase-berlin.net
Link: www.festiwelt-berlin.de


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